Am Wochenende fand das alljährliche Turnier „Spiel ohne Granzen“ der Kreisjugendfeuerwehr Landkreis Oldenburg statt. Ausrichter war dieses Mal die Jugendfeuerwehr Wardenburg. Als „Spielwiese“ diente eine Grasfläche neben dem Feuerwehrhaus in Achternmeer. Bis viertel vor Zehn trafen die 26 Gruppen am Wettbewerbsort ein. Um halb elf konnten die Spiele dann starten. Insgesamt acht verschiedene Spiele wurden von den Wardenburgern vorbereitet. Unter anderem galt es einen Heuballen auf Zeit per Muskelkraft über eine bestimmte Strecke rollen zu lassen oder mehrere Saugschläuche zu einem Kreis zusammen zu kuppeln. An einer weiteren Station galt es eine Murmel durch einen C-Schlauch zu befördern oder einzelnen Schrauben die entsprechenden Muttern zu zuordnen. Dem sommerlichen Wetter entsprechend wurden zwei Spiele mit Wasser aufgebaut. Beim ersten Spiel galt es Nasse Schwämme über ein Hindernis zu werfen und auf der anderen Seite über einem Behältnis aus zu wringen. An der zweiten Wasserstation musste sich die Nachwuchsbrandschützer einen Helm aufsetzten, an dem ein Strahlrohr befestigt war. Mit dem Strahlrohr und dem Wasser, welches von einer Kübelspritze gefördert wurde, sollten dann Wasserflaschen um geschossen werden.
Im Feuerwehrhaus gab es ebenfalls noch eine Station. Dort waren Autokennzeichen an einer Tafel geschrieben. Hier mussten die Jugendlichen den Schildern die richtigen Landkreis zuordnen. Zu den starteten Gruppen zählte auch ein Gruppe des THW Wardenburg. Die jüngsten Mitstreiter bei dem „Spiel ohne Grenzen“ kamen aus der Kinderfeuerwehr Ganderkesee. Alle Teilnehmer hatten ein Menge Spaß bei bestem Sommerwetter. Am Ende konnte es aber nur einen Sieger in der jeweiligen Altersgruppe geben. In der Gruppe A (10-14 Jahre) siegte Beckeln 1 vor Wardenburg 1 und Kirch- und Klosterseelte 2. In der Gruppe B (10-18 Jahre) gewann Großenkneten 1 vor Prinzhöfte-Horstedt und Klein Henstedt. Auf den dritten Platz landete Beckeln 2. Die Gruppe der Kinderfeuerwehr Ganderkesee konnte sich über den ersten Platz freuen, da keine weitere Kinderfeuerwehr vor Ort war.
Bericht: Christian Bahrs