Mentzhausen Pünktlich zur Eröffnungsveranstaltung des 9. Kreiszeltlagers verzogen sich die dunklen Wolken und es hörte auf zu regnen. Zeltlagerleiter Werner Mietzon konnte zahlreiche Gäste begrüßen. 350 Teilnehmer, davon 33 im Zeltlagerteam, wollen eine Woche voller Freude, Spaß und Spannung in der Gemeinde Jade zelten. Die Feuerwehren aus der Gemeinde Jade hatten diesen geplant und organisiert.
Schirmherr und Bürgermeister der Gemeinde Jade Henning Kaars freut sich über das Zeltlager in seiner Gemeinde. Zu Beginn waren alle sehr skeptisch, ob es auch wirklich klappen würde, berichtete Kaars, denn es gab viele Hürden zu überwinden. Aber all dies konnten wir erledigen, denn bei uns gibt es nur ein Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht“, so Kaars weiter. Kreisbrandmeister des Landkreises (LK) Oldenburg Andreas Tangemann scherzte, dass das Hurricane Festival in Scheeßel für das schlechte Wetter verantwortlich ist, denn dort regnet es immer. Mit den Worten „Hiermit ist das 9. Kreiszeltlager eröffnet“, beendete Mietzon die Eröffnungsveranstaltung. Des Weiteren haben Kreisbrandmeister LK Wesermarsch Heiko Basshusen. Regierungsbrandmeister Dieter Schnittjer, Gemeindebrandmeister Diedrich von Thülen, stellvertretender Gemeindebrandmeister und Ortsbrandmeister Jan Dierk, sowie den Vorsitzenden des Turnvereins Hajo Müller an der Eröffnungsveranstaltung teilgenommen.
Zum Start in das Zeltlager hieß es gestern Nacht die Orientierung im Dunkeln zu finden. Von der Sporthalle aus ging es los auf einen ca. 2,7 Kilometer weiten Weg. An der ersten Station mussten die Gruppen sich aufteilen. Drei Teilnehmer stiegen auf den Aussichtsturm und drei weitere blieben unten stehen. An der Station hieß es „Wasser hoch ziehen“. Auf einem Brett, welches an zwei Seilen angebunden wurde, war eine Schale montiert, in der Wasser eingefüllt werden musste. Nachdem das Holzbrett oben war, musste man das Wasser in einen Eimer kippen. An einer weiteren Station war die Aufgabe über Funk Schiffe zu versenken. Nach den nächsten Metern hieß es von einem Baumstumpf exakt 300 Gramm schweres Stück ab zu sägen. Weiter ging es dann zu einer Station bei der man Fragen über Tiere beantworten musste. An der letzten Station galt es einen Wassertransport über Kopf bis zu einer Markierung zu absolvieren. Gegen zwei Uhr kamen die letzten Gruppen zurück.
Bericht: Christian Bahrs