Eystrup. Auf ein ereignisreiches undpositives Berichtsjahr 2013 konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schillerbeim Kreisjugendfeuerwehr-Tag im Gasthaus Parrmann, Eystrup am vergangenenSamstag zurückblicken.Normal021falsefalsefalseDEJAX-NONE/* Style Definitions */table.MsoNormalTable{mso-style-name:“Normale Tabelle“;mso-tstyle-rowband-size:0;mso-tstyle-colband-size:0;mso-style-noshow:yes;mso-style-priority:99;mso-style-parent:““;mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;mso-para-margin:0cm;mso-para-margin-bottom:.0001pt;mso-pagination:widow-orphan;font-size:10.0pt;font-family:“Times New Roman“,“serif“;}Normal021falsefalsefalseDEJAX-NONE
Zu Beginn seines Berichtes zogDetlef Schiller jedoch ein Fazit über die Mitgliederentwicklung im vergangenenJahr. Die Anzahl der Mitglieder in den 53 Jugend- und 31 Kinderfeuerwehren sindnach zwei Jahren Pause wieder über 1.000 gestiegen. "Dies ist der gutenArbeit vor Ort zu verdanken!", resümierte der Kreisjugendfeuerwehrwart. ImBerichtsjahr sind weitere Kinderfeuerwehren gegründet worden. Sie dienen alsPool für Nachwuchskräfte für die Jugendfeuerwehren und später für dieEinsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren.
Insgesamt haben dieBetreuerinnen und Betreuer 51.024,72Stunden ehrenamtlich für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen geleistet.Eine Zahl, so Detlef Schiller, die es in der fast 50-jährigen Geschichte derKreisjugendfeuerwehr noch nicht gegeben hat.
Aberauch die Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser hatte im Jahr 2013 alle Hände vollzu tun. Neben dem „Tagesgeschäft“ stand das 35. Kreiszeltlager in Steyerberg ansowie die Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes bei der Fitness-Aktion„Feuerwehr-bewegt“. Gerade das Kreiszeltlager hatte wieder seine Höhepunkte.Erstmals konnte für die Teilnehmer ein Schnuppertauchen anbieten. Hierunterstützte die DLRG Ortsgruppe Nienburg. Weiterhin fand einSeniorennachmittag auf dem Versorgungszelt statt. Hier haben sich verschiedeneGenerationen gemeinsam bei Kaffee und Kuchen ausgetauscht.
Nichtnur im planbaren Bereich zeigte die Kreisjugendfeuerwehr ihr Können – derHochwassereinsatz im Landkreis Lüchow-Dannenberg wurde ebenfalls zum Betätigungsfeld.Als Logistik-Komponente wurde den dort eingesetzten Kräften unter die Armegegriffen.
Unterdie Arme gegriffen haben der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser aber auch dieSponsorpartner Avacon und die Sparkasse Nienburg. Der Förderverein derJugendfeuerwehren des Landkreises Nienburg/Weser stand stets hilfsbereit zurSeite.
ZumAbschluss des Berichtes, dankte Detlef Schiller dem KreisfeuerwehrverbandNienburg/Weser und dem Landkreis Nienburg/Weser, die beide als zuverlässigePartner zu sehen sind.
DassDemokratie gelebt wird, zeigte der Bericht des Jugendparlamentes. Neben demMitspracherecht im Kreisjugendfeuerwehr-Ausschuss, tagt das Parlament mehrmalsim Jahr, um Probleme und Wünsche aus den Reihen der Jugendfeuerwehren zudiskutieren. Mit der Teilnahme an der Aktion „1.000km gegen Rechts“ bewiesendie Mitglieder des Jugendparlamentes, das braunes Gedankengut in derJugendfeuerwehr nichts zu suchen hat.
Vonzahlreichen Veranstaltungen in den beiden Brandschutzabschnitten konnten diebeiden stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwarte Cord Meyer und EnnoSchomerus berichten. Die Jugendfeuerwehren in den beiden Abschnitten haben anvielen Aktionen in den Orten teilgenommen sowie sich sportlich undfeuerwehrtechnisch engagiert.
Vonregen Engagement konnte auch Yvonne Gorka als FachbereichsleiterinKinderfeuerwehr berichten. Die 31 Kinderfeuerwehren im Landkreis haben ihreDienstabende mit Basteln, Sport und kindgerechter feuerwehrtechnischerAusbildung ausgefüllt. Große Beliebtheit bekam das Spiel ohne Grenzen imKreiszeltlager. Große Zustimmung fand aber auch der ersteKreis-Kinderfeuerwehr-Tag in Hoya. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit mitBooten auf der Weser zu fahren und an zahlreichen Spielen teilzunehmen.
Inüber 500 Stunden konnten von den 44 Brandschutzerzieherinnen undBrandschutzerzieher in den Städten und Gemeinden 4.000 Personen zum ThemaUmgang mit dem Feuer und Brandschutzerziehung geschult werden.
„Keine Organisation in derBundesrepublik Deutschland hat solch eine flächendeckende Kinder- undJugendarbeit wie die Feuerwehren.“ sagte das Mitglied der NiedersächsischenLandtages Helge Limburg (Bündnis 90/die Grünen) in seinem Grußwort. Nach seinenWorten sind die Freiwilligen Feuerwehren mit ihren Kinder- undJugendfeuerwehren unverzichtbar in Deutschland und seien eine Garantie für dieSicherheit der Bürger.
Einen positiven und guten Wegbescheinigte auch der Erste Kreisrat Thomas Klein, der die Grüße derKreisverwaltung und des Kreisrates übermittelte. Die steigenden Mitgliederzahlenzeigen, dass trotz des demografischen Wandels, mit guter Jugendarbeit neueMitglieder geworben und bestehende Mitgliedschaften verfestigt werden können.Mit einem attraktiven Angebot und dem offenen Ohr für die Jugendlichen, sei derNationalpreis 2013 mit recht an alle Jugendfeuerwehren verliehen worden.
RegierungsbrandmeisterRolf-Dieter Röttger sowie Kreisbrandmeister Bernd Fischer lobten die Arbeit derKreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser aber die Kinder- und Jugendfeuerwehren inden einzelnen Orten. „Die fast 50-jährige Geschichte der KreisjugendfeuerwehrNienburg/Weser war stets von Erfolgen geprägt“ resümierten beide.
Am Ende desKreisjugendfeuerwehr-Tages fanden die Ehrungen statt. Hierbei wurde dieserTagesordnungspunkt für einen Kameraden zu Überraschung. Peter Heinze, der vomJugendfeuerwehrwart bis hin zum Kreisjugendfeuerwehrwart sich über Jahrzehntefür die Belange der Jugendfeuerwehren und Kreisjugendfeuerwehr eingesetzt hat,wurde unter minutenlangen Beifall zum Ehrenmitglied der KreisjugendfeuerwehrNienburg/Weser ernannt und erhielt einen großen Präsentkorb sowie dieEhrenurkunde der Kreisjugendfeuerwehr aus den Händen von Detlef Schiller.
Ebenfalls einen Präsentkorb undeine Ehrenurkunde erhielt der Pressesprecher der KreisjugendfeuerwehrNienburg/Weser Marc Henkel. „Marc Henkel trägt entscheidend mit seiner Arbeitdazu bei, dass die Kreisjugendfeuerwehr und die Jugendfeuerwehren mit ihremEngagement und ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit präsent sind“ lobte der Kreisjugendfeuerwehrwart.
Ehrenurkunde der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser fürausgeschiedene Jugendfeuerwehrwartinnen/Jugendfeuerwehrwarte:
Detlef Kuhlmann, Hoya Philipp Wehrenberg, Liebenau Olaf Eickmann, Langendamm Stefan Greulich, Erichshagen-Wölpe Wolfgang Adolph, Steyerberg Karsten Harms, Heemsen Sabrina Kiwus, Bad Rehburg Birger Lerch, Linsburg Mario Hotze, Buchhorst-Behlingen Heide Brüggemann, Sapelloh Torsten Bößling, Rehburg Thomas Piepenbrink, Loccum Tilo Hesse, Wietzen Björn Dieckhoff, Marklohe
Wahlen:
Stv. Schriftwart: Torsten Kobsch Fachbereichsleiter Einkauf: Heinfried Schmädeke Fachbereichsleiterin Öffentlichkeitsarbeit: Andrea Lammers Kassenprüferin: Katharina Löhr
Text & Foto: KJF Nienburg/Weser
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