Lüneburg. Mit vier Gruppen hat die Stadt Lüneburg inzwischen eine starke Truppe ihres Nachwuchses Kinderfeuerwehr. Die Gelegenheit für ein gemeinsames Foto mit den Betreuern bot sich vergangenes Wochenende auf dem ersten Stadtzeltlager in Anlehnung an das Feuerwehrhaus Süd. Doch nicht nur das Foto, auch das Kennenlernen, gemeinsame Erleben und Spielen war Anlass zur Organisation der Veranstaltung. Unter Leitung des Stadtkinderfeuerwehrwartes hat das gesamte Team mit weiteren Helfern eine solide Leistung erbracht.
Zur Eröffnung am Samstagmorgen waren erfreulicherweise zahlreiche Gäste der Feuerwehrführung und Politik anwesend und erfreuten sich an der lebendigen Gruppe. Nach einer Stärkung ging es mit Basteln und einem Breakballturnier in den Nachmittag, abends wurde bei gutem Wetter weitergespielt, gegrillt und auf der Minidisco getanzt. Nachdem die Kinder ihren Platz im Zelt und auf den Feldbetten gefunden hatten kehrte mit einsetzender Dunkelheit rasch Ruhe ein. Auch bei den Betreuern, denn diese waren von einem längeren Einsatz in der Vornacht noch etwas mitgenommen. Der nächste, etwas graue Morgen stand im Zeichen des zweistündigen O-Marsches rund um den Ortsteil Rettmer. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein gemeinsames Mittagessen mit den Eltern, hiergingen 200 Hotdogs "über den Tresen".
Der vorbereitende Aufwand hat sich gelohnt und auch die Zeit auf dem Platz ist bei Kindern und Betreuern gut angekommen. Jetzt können sich Kinder und Eltern unter Zeltlager konkret etwas vorstellen und 2013 zahlreich am Kreiszeltlager teilnehmen. Auch für unseren Stadtbrandmeister war es kurz vor seinem Ruhestand sicherlich ein gutes Gefühl, so viel motivierten Nachwuchs zu sehen.
Text und Fotos: Marko Heyner