800x600Normal021falsefalsefalseDEX-NONEX-NONEMicrosoftInternetExplorer4/* Style Definitions */table.MsoNormalTable{mso-style-name:“Normale Tabelle“;mso-tstyle-rowband-size:0;mso-tstyle-colband-size:0;mso-style-noshow:yes;mso-style-priority:99;mso-style-parent:““;mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;mso-para-margin:0cm;mso-para-margin-bottom:.0001pt;mso-pagination:widow-orphan;font-size:10.0pt;font-family:“Calibri“,“sans-serif“;mso-bidi-font-family:“Times New Roman“;} Bad Nenndorf. Am vergangenen Samstag fand inBad Nenndorf ein Seminar zum Thema Integrationsarbeit in der Jugendfeuerwehrstatt. Dieses Seminar gehört zu den fünf Präventionsfeldern der von der PolizeiNienburg/Schaumburg und den Kreisjugendfeuerwehren Nienburg/Weser undSchaumburg derzeitigen Projektseminaren. Kreisjugendfeuerwehrwart Ni und Fachbereichsleiter -Lehrgangsarbeit-Detlef Schiller sowie der Stv. KJFW Schaumburg Ralf Hoffrichter konnten 22Personen aus den Landkreisen Nienburg/Weser, Schaumburg, Holzminden und derRegion Hannover begrüßen. Schiller überbrachte die herzlichen Grüße desBezirksjugendfeuerwehrwart Frank Lohmann, der wegen einem anderen Termin derNiedersächsischen Jugendfeuerwehr verhindert war.
Als Dozent könnte der FachdienstleiterIntegration des Landkreises Nienburg/Weser Taner Yüksel begrüßt werden. Er gingauf die Bedeutung der Kulturen und der Traditionen von Migranten und vonJugendfeuerwehrmitgliedern ein. Anschaulich vermittelte er denSeminarteilnehmern die Unterschiede von Kulturen und sozialer Entwicklungen. Weiterhinwurde den Teilnehmern die Religion des Islams näher gebracht. Als weitererDozent konnte Dr. Ali Ünlü Generalsekretär der DiTiB (DachverbandTürkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen e. V.) gegrüßt werden. Ervermittelte den Teilnehmern die Arbeit der Moscheevereine und ging auf dieNachwuchsgewinnung für die Jugendfeuerwehren aus der Sicht von Funktionsträgernmuslimischer Vereine ein. Sonja Busse Fachbereichsleiterin Integrationsarbeitder Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser stellte das Projekt Integration in dieKinder- und Jugendfeuerwehr Stolzenau vor. Sie machte deutlich, dass dieZusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden förderlich ist und nicht alsKonkurrenz zu sehen sei. Weiterhin zog sie eine positive Bilanz was denMitgliederzuwachs der Kinder- und Jugendfeuerwehr in Stolzenau betrifft. Sie machtedeutlich dass, der Besuch in Schulen und Kindergärten der richtige Weg sein, umJugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund zu werben. Als weiterer Dozentkonnte Oskar Schulz Leiter des Migrationsdienstes des christlichen JugenddorfNienburg/Weser gegrüßt werden. Er informierte die Teilnehmer über die Arbeitdes Migrationsdienstes des CJD. Weiter zeigte er Möglichkeiten auf wie Jugendliche aus der ehemaligenSowjetunion für die Jugendfeuerwehr geworben werden könnten. FachbereichsleiterDetlef Schiller gab den Teilnehmer einenÜberblick wie sich in Zukunft die Integrationsarbeit auf Landesebene fortsetzt.Nachdem 2009 das Leitbild zum Thema Integration von der Delegiertenversammlungbeschlossen wurde, und einige Seminare zum Thema interkulturelle Kompetenzengelaufen sind, geht es nur in die praktische Umsetzung des Leitbilds. DieNiedersächsische Jugendfeuerwehr hat hierzu eine Arbeitsgruppe Integrationeingesetzt. Diese wird von Detlef Schiller als Arbeitsgruppensprecher gemeinsammit Jens Jeitner aus dem Sozialministerium geleitet. Der Umsetzungsprozess wirdvon Dr. Heidari Köln begleitet. Als weiterer Gast konnte von der PolizeiNienburg/Schaumburg Adolf Deterding als Präventionsbeamter gegrüßt werden, ernahm am gesamten Integrationsseminar teil. Deterding, sowie Schiller zogen einepositive Bilanz, dass Integrationsseminar hat den Teilnehmer sehr viel Inputgegeben. In einer abschließenden Feedbackrunde gaben alle Teilnehmer einepositive Rückmeldung und bezeichneten die Dozenten als hochgradig kompetent inder Wissensvermittlung. Die Migrationsarbeit ist eine wichtige Säule derKinder- und Jugendfeuerwehrarbeit, sie sollte so Schiller in Zukunft gemeinsamvon den Kinder- und Jugendfeuerwehrwarten sowie den Brandschutzerzieherdurchgeführt werden. Gerade die Brandschutzerziehung ist in der Schule und imKindergarten häufig vor Ort. Nur gemeinsam und fortlaufend ist in Zukunft einMitgliederzuwachs von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrunderreichbar.