Foto: Sven Janssen, Anke Cornelius

Am Samstag den 02.06. fand auf dem Sportplatz in Münkeboe der Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren des Landkreises Aurich statt. Dreizehn Jugendfeuerwehren gingen an den Start um die begehrten Trophäen zu ergattern. Bei angenehmen Temperaturen stellten sich die Gruppen zwei Herausforderungen. So musste im sogenannten A-Teil ein Löschangriff von einem Unterflurhydranten aufgebaut werden. Im B-Teil galt es so schnell wie möglich eine 400m lange Laufstrecke mit einigen Sonderaufgaben zu bewältigen. Hier musste unter anderem ein 15m langer C-Schlauch aufgerollt, ein Laufbrett überquert, die Schutzausrüstung angelegt und ein Strahlrohr eingebunden werden. Viele Betreuer und Gäste aus den jeweiligen Orten feuerten ihre Jugendlichen an. Aber auch Gäste aus der Politik und der Feuerwehrführung konnten sich von den Leistungen der Jugendlichen überzeugen. Wettbewerbsleiter Richard Hieronimus freute sich über den großen Einsatz der Jugendlichen bei den gestellten Aufgaben.

Foto: Sven Janssen, Anke Cornelius

Auch Kreisjugendfeuerwehrwart Stephan Christel und Kreisbrandmeister Gerd Diekena zeigten sich begeistert über den guten Verlauf des Wettbewerbs. So wurde dem Wettbewerbsleiter ein großes Lob ausgesprochen, für eine reibungslose Organisation und Durchführung des Wettbewerbs, welches er als Fachbereichsleiter Wettbewerbe erst seit kurzem leitet. Ein Dank galt den Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen und Victorbur, den Wertungsrichtern und den zahlreichen Helfern. Schon ab den Morgenstunden standen Feuerwehrtechnik und Spiel und Spaß auf dem Plan der Jugendlichen, bis es am späten Nachmittag zur Siegerehrung kam. Die vier Erstplatzierten erhielten jeweils einen Pokal und qualifizierten sich somit für den Bezirksentscheid. Dem Sieger des Wettbewerbs wurde zudem der vom Kreisbrandmeister gestiftete Wanderpokal überreicht.

Der Wettbewerb ergab folgende Erstplatzierungen:
1. Platz Osterhusen 1
2. Platz Simonswolde
3. Platz Ihlowerfehn & Ochtelbur (Punktgleich)

Bericht & Fotos: Sven Janssen, Anke Cornelius

Foto: Sven Janssen, Anke Cornelius