Foto: Jan-Marco Bienhoff

Die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren ist für die Einsatzabteilungen oftmals ein wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche Abwicklung größerer Einsätze. Doch auch in den Nachwuchsabteilungen wird viel Wert auf eine kameradschaftliche Zusammenarbeit gelegt. Dabei spielen auch gemeinsame Übungen mit anderen Jugendfeuerwehren eine Rolle.

So diente das Gelände des Gründerzentrums am Hopelser Weg den Jugendfeuerwehren aus Marx und Wiesmoor am vergangenen Donnerstagabend als Schauplatz für eine gemeinsame simulierte Übung. Dort warteten einige abwechslungreiche Aufgaben auf die insgesamt 35 Kinder und Jugendlichen.

Zunächst mussten die Nachwuchsbrandschützer im Rahmen der Übung ihr Können in Erster Hilfe unter Beweis stellen. Parallel dazu bauten weitere Mitglieder beider Jugendfeuerwehren einen umfangreichen Löschangriff mit mehreren C-Rohren auf. Eine solche Übung nach der Dienstvorschrift drei wird unter anderem auch bei Wettbewerben durchgeführt. Nachdem die Mitglieder beider Jugendabteilungen alle Aufgaben erfolgreich erledigt hatten, konnte die Übung nach gut 45 Minuten beendet werden.

Zahlreiche Mitglieder der Einsatzabteilungen beider Feuerwehren unterstützten die Kinder und Jugendlichen bei dieser simulierten Übung. Die verantwortlichen Jugendfeuerwehrwarte werteten die gemeinsame Aktion und kreisübergreifende Zusammenarbeit als großen Erfolg. Auch den Jugendfeuerwehrmitgliedern hat es viel Spaß gemacht – da war man sich bei einem abschließenden Eis nach Übungsende einig.

Bericht und Foto: Jan-Marco Bienhoff