Die Jugendfeuerwehr Langwedel besuchte die Rettungsleitstelle des Landkreises Verden. Foto: Söhl

Wo kommen eigentlich die Notrufe an, wenn die 112 gewählt wird? Diese Frage stellte sich auch die Jugendfeuerwehr aus Langwedel. Deswegen besuchten sie die Rettungsleitestelle in Verden, wo sie den diensthabenden Leitstellendisponenten über die Schulter gucken durften.

Aber was werden eigentlich für Notrufe in der Rettungsleitstelle Verden bearbeitet? Stefan Grund,  Leitstellendisponent, erklärte den Jungen und Mädchen, dass hauptsächlich Einsätze der Feuerwehr und des Rettungsdienstes des Landkreises Verden dort bearbeitet werden. Aber auch Einsätze des Technischen Hilfswerkes oder der DLRG (Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft) laufen über die Rettungsleitstelle. Er berichtete von über 30.000 Einsätzen im Jahre 2016 im Landkreis Verden. Davon sind aber nur weniger als zehn Prozent Einsätze der Feuerwehr. Im Anschluss zeigte Stefan Grund den Nachwuchsbrandschützern noch die Arbeitsplätze der Disponenten, die mit mehreren Personen pro Schicht arbeiten . Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto bedankten sich die Jugendlichen bei den Leitstellendisponenten und beendeten den spannenden Besuch.

Text: Moritz Söhl