Die Jugendfeuerwehr Grone nahm am hessischen Aktionstag teil.

Die Jugendfeuerwehr Grone nahm am hessischen Aktionstag teil.

Anlässlich des diesjährigen hessischen Jugendfeuerwehrtags in Kassel fand auf dem Friedrichsplatz am 21. Mai der mittlerweile 16. Aktionstag statt. Knapp 5200 Teilnehmer nahmen daran teil. Da auch Gäste aus anderen Bundesländern teilnehmen durften, nahm die Jugendfeuerwehr Grone aus der Stadt Göttingen dort teil – vermutlich als einzige Gastgruppe aus einem anderen Bundesland. Mit acht Jugendlichen und zwei Betreuern reisten wir nach Kassel.

Auf dem Friedrichsplatz wurden durch verschiedene Gemeinde- und Kreisjugendfeuerwehren verschiedene Aktionen und Spiele aufgebaut und angeboten. So nahmen einige Mitglieder an dem Wettbewerb „Hessens stärkstes JF-Mitglied“ teil. Bei diesem Wettbewerb mussten die Teilnehmer mit einem Pressluftatmer-Dummy auf dem Rücken einen C-Schlauch aufrollen, eine Kübelspritze durch die Pumpbewegung entleeren, durch einen Tunnel kriechen, mit einem C-Rohr einen Dosenstapel vom Tisch spritzen und zum Schluss ein Stofftier in einem vernebelten Zelt suchen und retten sowie dies dann bis zur Schlusslinie tragen. Dabei konnte unser Jannick diesen Parcours in seiner Altersklasse Platz 1 belegen in 1:12 Minuten.

Bei einem anderen Stand konnte man sein Geschick am „heißen Draht“ probieren. Bei Berührung fiel auf einer Schaukel sitzend ein Mitglied aus der eigenen Gruppe in ein Wasserbecken. Auch wurden verschiedene „Atemschutzstrecken“ wurden von uns getestet. Bei einer „Strecke“ von der Gemeindejugendfeuerwehr Calden mussten die Teilnehmer einen Parcours in einem vernebelten Zelt durchkriechen und beim Stand der Feuerwehr Helsa einige Hindernisse mit oder ohne Sicht meistern frei nach dem Motto „Atemlos durch die Box“. Die Kreisjugendfeuerwehr Melsungen hatte „Ronja das Scharf“ mitgebracht, das beritten werden musste. Wie beim Bullenreiten mussten die Cowboys versuchen, so lange wie möglich auf dem Scharf zu reiten. Auch Kinderschminkstände waren vertreten, wo man sich unter andern „Verletzungen“ modellieren lassen konnte.

Daneben gab es Stände wie Entenangeln, Menschenkicker, Feuerlöscher-Training, Bastelstände, Spritzwand, Kisten stapeln, und und und. Auch waren das Technische Hilfswerk, die Johanniter, das Deutsche Rote Kreuz sowie die Bundeswehr mit einem Infostand und Fahrzeugen vertreten und bereicherten den Aktionstag.