Die ehemalige innerdeutsche Grenze spielte die Hauptrolle auf der Bildungsfahrt der Jugendfeuerwehr Watenbüttel.

Die ehemalige innerdeutsche Grenze spielte die Hauptrolle auf der Bildungsfahrt der Jugendfeuerwehr Watenbüttel.

Im Jahr 2016 war Plauen das Ziel der 17. Bildungsmaßnahme der Jugendfeuerwehr Watenbüttel. Als Thema stand das Jahr 1989 im Mittelpunkt mit dem Leitwort „1989 – Ein besonderes Jahr für Deutschland (Leben in Ost und West vor und nach der Wiederver-einigung)“. Nach einer längeren Anreise über die verschiedensten Bundesstraßen und Autobahnen bezogen die mehr als 20 Teilnehmer ihre Zimmer in der neu errichteten Jugendherberge in einer ehemaligen Feuerwehrwache in Plauen (Sachsen).

Bei schönstem Wetter kam schnell eine gute Stimmung auf und alle Teilnehmer waren gespannt auf die bevorstehenden Programmpunkte. Es waren interessante Besichtigungen und Führungen, aber auch Gruppen- und Einzelarbeiten zum Thema vorbereitet worden. Besonders beeindruckend war der Besuch im Dorf Mödlareuth, wo die Schrecken der deutschen Teilung noch für alle Besucher greifbar werden durch Mauer, Stacheldraht und Grenzanlagen. Bei der abschließenden Präsentation der Ergebnisse waren alle erstaunt, was hier so alles los war und ist.

Die Jugendfeuerwehr Watenbüttel vor der Jugendherberge in Plauen – einer umgebauten Feuerwache.

Die Jugendfeuerwehr Watenbüttel vor der Jugendherberge in Plauen – einer umgebauten Feuerwache.

Die Tage vergingen wie im Flug und so hieß es Abschied nehmen für das Jahr 2016. Im Jahr 2017 wird es die Fahrt zum 18. Mal geben, dann heißt das Ziel Jugendherberge Waldbröl „Panarbora“ bei Köln.