DIe Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.

Die Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.

Mal nicht die Schulbank drücken, sondern selber anpacken. Dabei noch Leute kennenlernen und wie selbstverständlich mit anderen Kulturen interagieren – diesen Unterricht ohne Grenzen organisierte die Jugendfeuerwehr Reppner an der Berufsbildenden Schule Salzgitter Fredenberg. Die Jugendfeuerwehrleute luden eine Schulklasse mit vielen Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern ein, mit ihnen gemeinsam einige Jugendfeuerwehrübungen auszuprobieren. Dreh- und Angelpunkt der besonderen Unterrichtsstunde war entsprechend das Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Reppner, welches mitten auf dem Schulhof parkte. „Soziales Engagement von Jugendlichen ist längst nicht selbstverständlich. Mit dem gemeinsamen Unterricht ohne Grenzen wollen wir zeigen, dass die Sprache und die Herkunft egal sind, wenn man ein gemeinsames Ziel hat“, sagte Jugendfeuerwehrwartin Friederike-Maren Brandt.

DIe Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.

Die Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.

Beim Begutachten des Fahrzeuges lernten sich die Jugendlichen untereinander besser kennen. Entsprechend klappte die anschließende Zusammenarbeit gleich viel besser. Die Jugendfeuerwehrleute bauten vier verschiedene Stationen auf, an denen alle aktiv werden sollten. Zwar war auch jeweils ein Betreuer der Jugendfeuerwehr Reppner an den Stationen dabei, die nötige Verständigung, um die Aufgaben zu bewältigen, mussten die Jugendlichen aber eigenständig organisieren. Dadurch waren auch die fremdsprachigen Schüler gefordert, sich mit einzubringen. So trugen alle etwas zur Förderung der Gemeinschaft bei.

An den Stationen waren viele grundlegende Feuerwehr-Handgriffe nötig, die auch beim Jugendfeuerwehrdienst bereits geübt werden. Schläuche rollen, ein Feuerwehr-Männchen aus Armaturen bauen, Saugschläuche verlegen und auch Verbände anlegen – langweilig wurde es nie. Ganz nebenbei fand das statt, was landläufig als „Integration“ bezeichnet wird. Beim Unterricht ohne Grenzen war das vor allem am Gelächter und dem tollen Teamwork zu erkennen. „Teilweise verständigten sich die Jugendlichen mit Händen und Füßen, jedoch ging es immer gemeinsam an die Arbeit“, sagte Jugendfeuerwehrwart Friederike-Maren Brandt. Der guten Stimmung stand die Sprachbarriere zumindest nicht entgegen. Ob Schüler oder Jugendfeuerwehrleute – allen 38 Teilnehmern gefiel der gemeinsame Vormittag gut. „Danke an die BBS Fredenberg, dass wir den Schulhof nutzen durften und danke auch allen beteiligten Schulen, die die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Reppner von ihrem eigenen Schulunterricht freigestellt haben“, sagte Jugendwartin Friederike-Maren Brandt.

DIe Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.

Die Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.

DIe Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.

Die Jugendfeuerwehr Reppner gestaltete gemeinsam mit jungen Geflüchteten einen Übungsdienst.