Die Jugendfeuerwehr Wolterdingen bei ihrer Jahreshauptversammlung. Foto: Schlumbohm

Die Jugendfeuerwehr Wolterdingen bei ihrer Jahreshauptversammlung. Foto: Schlumbohm

An der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Wolterdingen im Schützenhaus Wolterdingen nahmen kürzlich neben dem Ortskommando, Bürgermeister Helge Röbbert und dem stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart Marcel Jipp noch zahlreiche weitere Gäste teil. Jugendfeuerwehrwartin Beke Vorwerk ihren eindrucksvollen Jahresbericht für das Jahr 2015.

Das Jahr startete mit der alljährlichen Altpapiersammlung. Neben theoretischer Ausbildung standen das Üben für die Jugendflamme 1, ein Korbballturnier bei der Jugendfeuerwehr aus Scheeßel und das Ausrichten des Nachtorientierungsmarsches auf dem Plan. Im Frühjahr standen die Kreiswettbewerbe und der Besuch des Landesbischof Ralf Meister beim Gemeindefest in Wolterdingen an. Hier sorgte die Jugendfeuerwehr mit Wasserspielen für Freude bei den anwesenden Kindern.

War das Wetter bis zum Zeltlager optimal für die praktischen Dienste und der Altpapiersammlung, wurde die Abfahrt zum Zeltlager durch ein Sturmtief um einen Tag verschoben. Mit den Jugendlichen der JF Mülheim traf man sich daher in Soltau, um dort den ersten Abend zu verbringen. In Glücksburg war das Wetter jedoch auch nicht viel besser. Es fanden trotz allem ein Orientierungsmarsch, diverse Spiele und Besuche im Schwimmbad und Phänomenta in Flensburg statt. Da die Jugendfeuerwehr und Wasser quasi eins sind, wurde aus der Not eine Tugend gemacht und man begnügte sich mit „Schlammschlachten“.

Nach einer kleinen Sommerpause traf man sich bald wieder, um auf dem Hof der Familie Bostelmann in Ahlften eine Einsatzübung durchzuführen. Im Spätsommer stand für einige Jugendliche die Jugendflamme 2 an, die mit Bravur bestanden wurde. Beim Stadtpokal in Soltau konnte die Jugendfeuerwehr den 2 und 4 Platz mit nach Hause bringen. Weitere Aktivitäten des Jahres waren, neben den feuerwehrtechnischen Ausbildungen, ein Besuch im Center Park zum Lasertec spielen, die Begleitung beim Laternenumzug in Soltau und Wolterdingen und der Besuch der Polizei in Soltau.

Zum Jahresabschluss fuhr die Jugendfeuerwehr nach Hamburg, um sich im „Jump House“ ordentlich auszutoben.

Das Dienstbuch wies am Ende des Jahres insgesamt 62 Dienste aus. Diese teilten sich in 109 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 54,5 Stunden allgemeine Jugendarbeit auf. Hinzu kamen noch 8 Tage Zeltlager und Fahrten.

Der neu gewählte Jugendausschuss besteht jetzt aus Marieke Hollmann als Jugendsprecherin mit ihrer Stellvertreterin Inken von Felde, Tabea Wollny als Schriftwartin mit ihrem Stellvertreter Hannes Indorf, Kassenwart wurde Philipp Fahrenholz und zu Kassenprüfern wurden Marvin Garten und Tobias Wallmann gewählt.

Vorwerk überreichte Catharina Lütjens, Johannes Narjes und Marc Schlumbohm ein Präsent, als Dank für deren geleistete Arbeit für eine neue Internetseite. Wehmütig musste die Jugendfeuerwehrwartin die Jugendlichen Moritz Hollmann, Pascal Müller, Malisa Röhrs, Markus Wallmann, Lüder Narjes, Sören Gerdes, Thees von Felde, Wienke Blumenthal, Christoph Wegener und Mattis Worthmann aus der Jugendfeuerwehr verabschieden. Alle erhielten ein Fotobuch als Andenken an ihre Jugendfeuerwehrzeit.

Bürgermeister Helge Röbbert lobte in seinem Grußwort die Einsatzbereitschaft der Jugendlichen und dankte den Betreuern für die geleistete Arbeit.

Diesen Worten schloss sich Marcel Jipp an und erwähnte zusätzlich, dass die Jugendfeuerwehr ein Magnet für die Jugendlichen ist. Er freute sich die Jugendlichen beim diesjährigen Kreiszeltlager in Bad Fallingbostel wieder zu sehen.

Text & Foto: Marc Schlumbohm, Feuerwehr Wolterdingen