Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Frank Schultz, 2. Stellvertreter Jens Hielscher, 1. Stellvertreter Mirko Wogatzki, Fachbereichsleiterin Kasse Maren Bake, Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe und stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Heinz Meyer. Foto: Wogatzki

Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Frank Schultz, 2. Stellvertreter Jens Hielscher, 1. Stellvertreter Mirko Wogatzki, Fachbereichsleiterin Kasse Maren Bake, Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe und stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Heinz Meyer. Foto: Wogatzki

Auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Velpke in Grafhorst standen nicht nur interessante Jahresberichte, sondern auch Wahlen zum Ausschuss der Jugendfeuerwehren an. Der Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Frank Schultz begrüßte die Jugendfeuerwehrwarte, deren Stellvertreter sowie Ortsbrandmeister mit Stellvertreter sowie den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Andreas Wogatzki. Auch einige Gäste konnte er begrüßen, wie z. B. Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe und sein Stellvertreter Heinz Meyer und den Vorsitzenden des Ausschusses für Feuerwehren und Gefahren Manuel Skokalski.

In seinem Jahresbericht ging er auf die aktuelle Mitgliedersituation ein. Die Zahl der Jugendlichen stieg im Vergleich zum Vorjahr auf nun 119 Mitglieder. Derzeit sind 37 Mädchen und 82 Jungen in den 13 Jugendfeuerwehren aktiv.

Die Jugendfeuerwehr Grafhorst, die ihren Dienst einige Zeit ruhen ließ aufgrund Mitgliedermangels, startet jetzt wieder durch. „Schade nur, dass die Jugendfeuerwehr Kl. Sisbeck ihren Dienstbetrieb vorerst einstellen muß, hier fehlt leider der Nachwuchs“, so Schultz. In die Einsatzabteilungen konnten elf Jugendliche übergeben werden. Positiv ist auch die Entwicklung in den Kinderfeuerwehren. Hier verrichten 27 Kinder in zwei Kinderfeuerwehren ihren Dienst. Eine dritte Kinderfeuerwehr wird in ein paar Wochen in Velpke gegründet.

Von den Jugendlichen wurden 507,75 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 1698,5 Stunden allgemeine Jugendarbeit geleistet. Dazu kommen noch 69 Tage Zeltlager und Fahrten. Die Jugendfeuerwehrwarte und ihre Betreuer leisteten 4480 Stunden, die zeitliche Inanspruchnahme betrug allein 933 Stunden für die Leitung der Samtgemeindejugendfeuerwehr.

Als Highlight in 2015 nannte Schultz das gut besuchte Zeltlager in Rümmer sowie den Samtgemeindewettbewerb in Bahrdorf. Er dankte den Ausrichtern und den vielen Helfern für ihre hervorragende Arbeit.

Nach drei Jahren Amtszeit standen auch wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Frank Schutz bleibt weiterhin Samtgemeindejugendfeuerwehrwart, sein zweiter Stellvertreter Jens Hielscher bleibt ebenfalls im Amt. Der Fachbereich Kasse bleibt weiterhin in den Händen von Maren Bake. Der Posten des Fachbereiches Lehrgänge stand auch zur Wahl. Die bisherige Leiterin Nina Hielscher stellte ihr Amt zur Verfügung.

Schultz dankte ihr im Namen aller Jugendfeuerwehrwarte für ihre sechs jährige Tätigkeit im Samtgemeindeausschuß und verabschiedete sie mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein. Ihr Nachfolger ist nun Gert Marmulla.

Da sich kein neuer Fachbereichsleiter für die Wettbewerbe gefunden hatte, versprach der scheidende Wettbewerbsleiter Mirko Wogatzki, dass er für die Kinder den Wettbewerb in 2016 noch einmal ausrichten würde. Wogatzki stellte sein Amt das er neun Jahre ausübte zur Verfügung. Er bleibt aber weiterhin als erster Stellvertreter im Samtgemeindeausschuß. Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe beglückwünschte die neuen Amtsinhaber und dankte den Jugendfeuerwehrführungskräften für ihre geleistete Arbeit. Auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Wogatzki und der Ausschußvorsitzende Manuel Skokalski lobten das Engagement für die geleistete Jugendarbeit und den hohen Stellenwert, den die Jugendfeuerwehr in der Samtgemeinde hat.