2016_02_05_BWDie Jugendfeuerwehr Holterfehn war am Donnerstag, den 28. Januar zu Gast bei der taktischen Luftwaffengruppe „Richthofen“ und der kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in Wittmund zu Gast. Die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr wurden morgens von einem Bus am Feuerwehrgerätehaus Holterfehn abgeholt. Am Gelände der Bundeswehr angekommen wurden den Mädchen und Jungen zunächst die Geschichte der Luftwaffengruppe „Richthofen“ und mögliche Berufsaus- und Weiterbildungen näher gebracht.

Anschließend fuhr die Jugendfeuerwehr mit dem Bus weiter Richtung Außengelände der in Wittmund stationierten taktischen Luftwaffengruppe. An den Start- und Landebahnen angekommen, konnten zunächst einige Starts und Landungen des neuen Düsenjets „EuroFighter“ beobachtet werden. Für eine kurze Stärkung stand der Jugendfeuerwehr die Kantine des Bundeswehr-Stützpunktes  offen. Anschließend stand der Besuch der betriebseigenen Feuerwehr an. Den Mädchen und Jungen wurde an den Fahrzeugen der Feuerwehr die Technik und weitere Details wie das Ausrücken, die Art der Einsätze oder verschiedene Löschmittel erläutert. Schließlich hatten die Jugendlichen die Möglichkeit selbst in einem der Flugfeldlöschfahrzeuge Platz zu nehmen und sich das Innenleben zeigen zu lassen. Zuletzt wurde die Werkstatt der Fluggeräte besucht. Der Jugendfeuerwehr wurde an einem „EuroFighter“ erklärt, welche Besonderheiten bei der Wartung auftreten, wie das Waffensystem funktioniert oder welche Veränderungen es zu älteren Fluggeräten gibt. Nachdem der Besuch des Bundeswehr-Stützpunktes abgeschlossen war, stand der Besuch der kooperativen Leitstelle Ostfriesland an, dort wurde den Mädchen und Jungen das gesamte IT- und Alarmierungssystem erklärt. Außerdem wurden den Jugendlichen Informationen zu Sonderlagen, Großeinsätzen oder weiteren Besonderheiten näher gebracht. Insgesamt war es für die Jugendfeuerwehr Holterfehn ein sehr interessanter und informativer Tag, mit vielen Eindrücken, welche die Jugendlichen noch lange in Erinnerung behalten werden.

Bericht und Bild: Georg Dickebohm