Geehrte und Gewählte der Jugendfeuerwehr Etelsen (von links): Benjamin Donner, Eric Damerow, Zoe Treydel, Dennis Emigholz, Yannik Graubner, Julian Kock, Malte Emigholz, Philipp von Husen. Foto: Kohlmann

Geehrte und Gewählte der Jugendfeuerwehr Etelsen (von links): Benjamin Donner, Eric Damerow, Zoe Treydel, Dennis Emigholz, Yannik Graubner, Julian Kock, Malte Emigholz, Philipp von Husen. Foto: Kohlmann

Über die zahlreich erschienenen Jugendlichen und deren Eltern freute sich Jugendfeuerwehrwartin Alica Kohlmann bei der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Etelsen. In ihrem Bericht vermeldete Alica, dass die Jugendfeuerwehr mittlerweile 19 Mitglieder hat, wobei sie sich besonders über die steigende Zahl der mittlerweile vier Mädchen freute. Zahlreiche Dienststunden und die gute Dienstbeteiligung von 88 Prozent zeigen, dass die Jugendlichen Spaß an der Jugendfeuerwehr haben. Dienste allgemeiner aber auch feuerwehrtechnischer Art werden geboten, sowie zusätzliche Wettbewerbe und Veranstaltungen an den Wochenenden.

Eine Besonderheit stellte das Seminar gegen Mobbing dar, wobei die Jugendlichen an einem Tag spielerisch und kooperativ erfuhren, ab wann etwas als Mobbing gilt, was das genau ist und wie sich alle Beteiligten fühlen. Auch mögliche Auswege und Hilfen lernten die Jugendlichen kennen, sodass sie anderen helfen können.

Alica resümierte zahlreiche weitere Veranstaltungen mit Fotos. Besonders freute sie sich über den gewonnenen Gemeindewettbewerb in Etelsen und einen guten achten Platz bei den Kreiswettbewerben in Döhlbergen-Rieda. Auch das Landeszeltlager in Wolfshagen im Harz war trotz des sehr wechselhaften Wetters ein Highlight für alle. Die Etelser Nachwuchsbrandschützer nahmen dort ebenfalls an der Aktion „#Aufleuchten – WIR für Demokratie und Toleranz“ teil und erleuchteten mit kleinen Lämpchen den Wolfshagener Abendhimmel. Des Weiteren ist die Jugendfeuerwehrwartin stolz darauf, dass Dennis Emigholz, Julian Kock und Philipp von Husen die ersten drei Jugendlichen der Ortsfeuerwehr sind, welche die Jugendflamme der Stufe 3 erreicht haben. Abgeschlossen wurde das Jahr 2015 mit der Weihnachtsfeier, bei welcher Badminton gespielt und anschließend gemeinsam gegessen wurde. Abschließend bedankte sich Kohlmann bei den Jugendlichen für die gute Mitarbeit und bei den Helfern aus der Einsatzabteilung.

Während der Jahreshauptversammlung wurde als neuer Jugendsprecher Philipp von Husen sowie Julian Kock als sein Stellvertreter gewählt. Die Jugendfeuerwehr wählte schließlich den stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart Benjamin Donner einstimmig wieder. Dieser übt das Amt bereits seit 2006 aus und ist ein steter Begleiter für die Jugendlichen.

Im vergangenen Jahr verbuchte die Jugendfeuerwehr Etelsen einige Erfolge. Foto: Kohlmann

Im vergangenen Jahr verbuchte die Jugendfeuerwehr Etelsen einige Erfolge. Foto: Kohlmann

Nach den Erläuterungen zum Dienstplan und der Nachricht, dass die Jugendfeuerwehr im Sommer ins Kreiszeltlager nach Potzwenden fährt, freuten sich die Jugendlichen über den spannendsten Tagesordnungspunkt – die Ehrungen. Jugendfeuerwehrmitglied des Jahres 2015 wurde, mit Beteiligung an 43 von 45 Diensten, Philipp von Husen und erhielt dafür einen Pokal. Dennis Emigholz bekam für 42 besuchte Dienste eine Medaille. Aktivste bei Veranstaltungen waren Malte Emigholz und Zoe Treidel; beide erhielten einen kleinen Pokal. Für langjährige Mitgliedschaft wurden Eric Damerow, Dennis Emigholz und Yannik Graubner mit einem Pokal ausgezeichnet. Alle drei sind seit fünf Jahren aktive Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, was zahlreiche Stempel von Veranstaltungen auf den Rückseiten ihrer Mitgliedsausweise belegen.

Nach den Ehrungen beglückwünschte Ortsbrandmeister Torsten Kohlmann die Geehrten und Gewählten und freute sich über die gute Stimmung und wachsende Mitgliederzahlen. Auch Gemeindejugendfeuerwehrwart Sebastian Schröder richtete seine Glückwünsche aus und erklärte abschließend, dass die Nachwuchsbrandschützer in Etelsen gute Leistungen erbringen, was die gewonnenen Wettbewerbe, der volle Dienstplan und die tolle Kameradschaft untereinander deutlich zeigen.

Text: Alica Kohlmann