Die Jugendfeuerwehr Bevenrode war zu Gast am Flughafen Hannover und besuchte die Flughafenfeuerwehr. Foto: Obermüller

Die Jugendfeuerwehr Bevenrode war zu Gast am Flughafen Hannover und besuchte die Flughafenfeuerwehr. Foto: Obermüller

Zum Ende des Jahres stand die Jahresabschlussfeier auf dem Dienstplan der Jugendfeuerwehr Bevenrode. Diesmal gab es jedoch keine übliche Feier, sondern die Jugendlichen besuchten den Flughafen in Hannover. Die Führung über das Flughafengelände inklusive der Flughafenfeuerwehr begann im Terminal nach einer Einweisung und dem obligatorischen Sicherheitscheck. Dabei blickten die Jugendlichen auch hinter die Kulissen. Gleich zu Beginn bekamen sie eine Menge Informationen. Zum Beispiel, dass so viele Menschen in unterschiedlichen Bereichen des Flughafens arbeiten wie in einer kleinen Stadt. Nach dem Terminal machte sich die Jugendfeuerwehr auf den Weg in Richtung Abflugbereich und zum Check-in-Bereich und dann weiter zum Gate wo der Flieger mit dem Flugziel „Ganz weit weg stand“. Leider konnten die Jugendlichen nicht mitfliegen, auch wenn schon Reisestimmung zu spüren war.

Auf die Jugendfeuerwehr Bevenrode wartete dagegen ein Bus, der sonst die Fluggäste zum Flugzeug bringt. Mit ihm ging es weiter in Richtung Flughafenvorfeld, zwischen den Fliegern entlang und schließlich auch zur Flughafenfeuerwehr. Dort bekamen die Gäste einen Blick in die Fahrzeuge und die Technik. Außerdem lernten sie, dass es sich bei Flugfeldlöschfahrzeugen um große, schnelle und mit viel Löschmittel ausgerüstete Fahrzeuge handelt. Dazu bekamen sie einen Einblick ins Leben der Feuerwache. Alle Fragen die aufkamen, wurden zu ihrer Zufriedenheit beantwortet.

Dann folgte noch der Blick von der Flughafenterrasse auf das Gelände. Nach fast zwei Stunden war dann die Führung abgeschlossen und nach vielen spannenden Eindrücken trat die Jugendfeuerwehr die Heimfahrt an. Fazit: Pilot/-in oder Feuerwehrmann/-frau sind gute Jobs.

Text: Stefan Obermüller