Die geehrten Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Langendamm mit Gästen. Foto: Marc Henkel
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte Jugendfeuerwehrwartin Petra Ottens bei der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Langendamm zurück. Im Laufe des Jahres 2015 erhöhte sich die Mitgliederstärke von 16 auf 17 Mitglieder. Zwar gab es im Berichtszeitraum auch vier Austritte, diese wurden aber mit der Übernahme von Mitgliedern der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr kompensiert. Auch bei den Dienststunden gab es eine Steigerung – die angehenden Feuerwehrleute unternahmen in ihren insgesamt 449,5 Stunden so einiges. Sei es die Teilnahme am Fußballturnier in Steimbke, beim Völkerballturnier in Möhlenhalenbeck oder am Nachtmarsch in Dolldorf. Selbstverständlich gehörten auch die Teilnahmen an den Veranstaltungen der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser dazu. Ein besonderes Highlight in 2015 war der Orientierungsmarsch und die Feier zum eigenen 50-jährigen Bestehen.
Auch Kinderfeuerwehrwart Jörg Scholing berichtete von zahlreichen Aktivitäten. Zu den 18 Diensten der Kinderfeuerwehr gehörten Sport und Spiel sowie die Beteiligung am Umweltschutztag aber auch der Besuch des Kreiszeltlagers in Uchte. Nur die Mitgliederzahlen in der Kinderfeuerwehr sind auf einem niedrigen Niveau, berichtete Scholing. Derzeit sind vier Mädchen und fünf Jungen in der Kinderfeuerwehr. Die Kinderfeuerwehr arbeitet bereits fleißig an der Mitgliederwerbung.
Ortsbrandmeister Stephan Ottens dankte den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr sowie deren Leitung für die geleistete Arbeit in 2015. Diesem Dank schloss sich auch Stadtjugendfeuerwehrwart Ralf Bergmann an, der neben den Grüßen der Stadtjugendfeuerwehr auch die Grüße der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser überbrachte. Für ihn selber sei dies die letzte Jahreshauptversammlung als Stadtjugendfeuerwehrwart. In seiner Amtszeit habe er sich stets auf den guten Zusammenhalt aller Jugendfeuerwehren im Stadtgebiet verlassen können.
Der stellvertretende Stadtbrandmeister Norbert Redlin unterstrich in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Kinder- und Jugendarbeit in den Feuerwehren. Dass sich diese Investition in die Zukunft auszahle, könne man daran sehen, dass die Jugendfeuerwehr bereits Mitglieder aus den Kinderfeuerwehr übernommen hat. Auch Redlin dankte der Kinder- und Jugendfeuerwehr für die geleistete Arbeit in 2015. „Das Ehrenamt ist unbezahlbar und ich finde es sehr gut, das sich so viele Kinder und Jugendliche für das Ehrenamt entschieden haben“ sagte Langendamms stellvertretende Bürgermeister Karim Iraki, der die Grüße des Ortsrates übermittelte.
Als alte und neue Jugendsprecherin wurde Katharina Ottens gewählt. Neuer Stellvertreter wurde Niklas-René Stingl.