Bestes Sommerwetter haben sich 30 Kinder im Alter zwischen sechs und 12 Jahren mit ihren neun Betreuern aus den Kinderfeuerwehren der Samtgemeinde Dransfeld für ihr diesjähriges Zeltlager ausgesucht.

Freitagnachmittag startete das Zeltlager auf dem Ellershäuser Sportplatz. Nach dem Abendbrot folgte mit der Nachtwanderung schon gleich das erste Highlight. Mit Taschenlampen und Rucksäcken ging die Wanderung in kleinen Gruppen los. An mehreren Stationen mussten kleine Spiele absolviert werden. Als die Gruppen nacheinander wieder in das Zeltlager zurück kehrten brannte bereits ein Lagerfeuer, an dem sie sich wärmen konnten.

Am Samstag standen viele Spiele auf dem Programm. Mit den Worten: „Wenn Du Dich jetzt hinlegst, bekommst Du nachher auch eine Wasserbombe“, konnte Ellershausens Kinderfeuerwehrwartin Stefanie Freitag zur Mittagspause jedes Kind im Handumdrehen zum Mittagsschlaf überreden. Die große Wasserschlacht ließ nach der Mittagspause auch nicht lange auf sich warten. Mit Schwämmen und Wasserbomben ausgestattet, blieben am Ende auch die Betreuer nicht trocken. Aufgrund der Wärme überraschte Torsten Federkeil (1. Vorsitzender des Kinder- und Jugendfeuerwehr Fördervereins Samtgemeinde Dransfeld e. V.) die Zeltlagerteilnehmer am Nachmittag mit einer Runde Eis. Danach startete eine Tageswanderung mit mehreren Spielestationen. Anschließend konnten die Kinder noch auf einem Pony reiten und zu späterer Stunde gab es Stockbrot am Lagerfeuer.

Zwischendurch konnten die Kinder immer auf einem großen Trampolin, einer Hüpfburg und diversen Spielzeugen spielen oder sich Klebetattoos machen. Für viele Kinder war es das erste Zeltlager, bei dem jedoch aufgrund der vielfältigen Beschäftigung keine Zeit für Heimweh blieb. Für das leibliche Wohl sorgte wie jedes Jahr Alfred Nienstedt. Sonntagmittag endete das Zeltlager mit der Siegerehrung aus den Spielen der beiden Wanderungen:

1. Platz Kinderfeuerwehr Varlosen

2. Platz Kinderfeuerwehr Ellershausen

3. Platz Kinderfeuerwehr Bühren

4. Platz Kinderfeuerwehr Barlissen

 

Foto und Text: Matthias Freter