Der vierte Tag im 37. Kreiszeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg stand ganz im Fokus des CTIF (internationaler Wettbewerb).

Auf dem Sportplatz in Uchte konnten die Jugendlichen ihr Können beim CTIF unter Beweis stellen. Der CTIF gliedert sich in zwei Teilen. Der erste Teil umfasst eine Hindernisübung. Auf der 75 Meter langen Bahn müssen die Gruppen, zu je neun Personen, eine Schlauchleitung ohne Verdrehungen verlegen. Damit dieses nicht so leicht durchzuführen ist, befinden Hindernisse wie zum Beispiel ein Wassergraben oder ein Kriechtunnel auf der Strecke.

Zusätzlich zu dem Verlegen der Schlauchleitung, müssen jeweils 10 Liter Wasser von den Gruppenmitgliedern mittels zwei Kübelspritzen durch eine kleine Öffnung gepumpt werden. Am Ender der Bahn müssen dann vier Knotengemacht und vier Feuerwehrutensilien sortiert werden.

Der zweite Teil des CTIF hat einen sportlichen Hintergrund. Hierbei handelt es sich um einen 400-Meter-Staffellauf. Als Staffelholz fungiertein Strahlrohr. Auch hier kommen alle Gruppenmitglieder zum Einsatz.

Auf der Strecke müssen die Gruppenmitglieder kleinere Aufgaben rund um die Feuerwehr bewältigen. Diese umfassen zum Beispiel das Kuppeln von Feuerwehrschläuchen oder das Tragen von einem Feuerlöscher.

Beide Teile des CTIF müssen jeweils so schnell wie möglich durchgeführt werden. Fehler führen zum Punktabzug.

Auch wenn das Wetter stellenweise nicht gnädig mit den Gruppen war, konnte der internationale Wettbewerb gut abgeleistet werden.

Parallel zum CTIF konnten die Lagerteilnehmer beim Schwimmwettbewerb im Freibad teilnehmen. Angesichts der kühlen Lufttemperatur war dies eine willkommene Abwechslung bei 25 Grad Celsius Wassertemperatur.

Wer beim Schwimmwettbewerb die Nase vorn hatte, erfahren die Gruppen am Freitagabend bei der Siegerehrung der Sportwettbewerbe.

bericht und Bild: Marc Henkel