Punkt neun Uhr ging es los. Die ersten Gruppen starteten auf den knapp 7,5km langen Orientierungsmarsch.

Start und Ziel der Strecke war das Versorgungszelt mitten auf dem Lagergelände. Von hier aus ging es in wechselnden Richtungen zu den sechs Stationen.

Die Gruppen, die jeweils aus mindestens sechs Jugendlichen bestanden, hatten diverse Aufgaben zu lösen. Für die Spiele hatte die ausrichtende Ortsfeuerwehr Uchte diverse örtliche Vereine beauftragt – somit war nur ein Spiel feuerwehrbezogen.


Die evangelische Kirchengemeinde lag bei ihrer Station an der Uchter Kirche Wert auf Musik. Jeweils einer der Gruppe musste ein Lied gurgeln,welches von den restlichen Gruppenmitgliedern erraten werden musste.

Fachkundiges Personal stand am Brillenteich parat. Der Angelverein hattedort Enten in den Teich ausgesetzt, die dann mit Magneten aus den selbigen geangelt werden mussten.

Geschick und gute Koordination setzte das Spiel des Karnevalvereins „Uchte-Köln-Rio“ voraus. Jeweils zwei Gruppenmitglieder standen Rücken an Rücken – dazwischen ein Ball. Zusammen mussten sie einen kleinen Hindernisparcours absolvieren, ohne den Ball zu verlieren.

Am Feuerwehrhaus Höfen fand das einzige feuerwehrbezogene Spiel statt. Dort mussten die Gruppen innerhalb einer festgelegten Zeit so viel Wasser wie möglich durch kleine Öffnungen Pumpen. Jede Gruppe hatte dortseine spezielle Technik – vom Liegen bis zum Stehen war alles dabei.

Ein richtiges Gefühl für den Fußball war bei der Station des SC Uchte (Damen) von Nöten. Mit einem geschickten Abstoß mussten die Orientierungsmarschteilnehmer zielsicher den Ball diversen Zonen schießen. Wer hier die Mitte traf erhielt die volle Punktzahl.

In idyllischer Lage hatte die DLRG Uchte ihre Station aufgebaut. Auf demLandschaftssee bestiegen vier Gruppenmitglieder ein Schlauchboot und mussten auf dem See erst Slalom fahren und dann schnellstmöglich die Strecke auf geradem Weg Richtung Ziel paddeln.

Die Spiele waren insgesamt so gewählt, das jeder Altersklasse mitspielenkonnte. Die Spielauswahl, sowie die Unterstützung der örtlichen Vereinespiegelt den guten Zusammenhalt in Uchte wieder.

Bericht und Bild: Marc Henkel