Zelten, Sonne, Spaß und Meer, dass hört sich an wie das Zeltlager, zu dem sich die vier Jugendfeuerwehren derStadt Burgdorf (Burgdorf, Schillerslage-Heessel, Dachtmissen-Otze-Weferlingsen und Ramlingen-Ehlershausen) und die Kinderfeuerwehr Heessel aufbrachen.

Mit insgesamt 57 Teilnehmern ging es am Freitagnachmittag den 22.05.2015 in Richtung Scharbeutz in Schleswig-Holstein. Der Zeltplatz der örtlichen Jugendherberge war bereits mit Zelten ausgestattet. 5 ½ StundenFahrt und drei Stunden Stau später waren alle froh nach dem Abendessen nur noch die Betten beziehen zu müssen.

Die Jugendfeuerwehr stattete am nächsten Tag dem fünf Kilometerentfernten Hansa-Park einen Besuch ab. Dabei war es fast egal, welche Attraktionen besucht wurden. Der „Fluch von Novgorod“, die steilste Achterbahn Deutschlandsdie in 1,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und einem maximalen Fallwinkel von 97 Grad undeinem Steigwinkel von 90 Grad war das absolute Highlight für alle. Das Wetter spielte an dem Tag dochnoch mit und mit strahlendem Sonnenschein wurde gegrillt und der Abend im Zusammensein genossen.

Am Sonntag fand schließlich die auf fast jedem Zeltlager stattfindende Lagerolympiade statt. An 10Stationen konnten sich die auf 9 Gruppen aufgeteilten Teilnehmer mit unterschiedlichen Spielen undAktionen beweisen. Nachdem die Stationen auf dem Zeltplatz erledigt wurden machten sich die einzelnenGruppen an den Strand der Ostsee. Dort wurde die Olympiade unter der Augen vieler Tagesgäste weiterfortgesetzt. Dabei gab es Stationen wie „Auf einem Bein stehen“, in der beachtliche Zeiten von über 20Minuten erreicht wurden. Nachdem die Stationen erledigt wurden ging es zumMittagessen. Anschließend war so gutes Wetter, dass der erste Strandbesuch miteinigen badenden Jugendlichen und Betreuern, bei 12 Grad Wassertemperatur, stattfinden konnte. Einige Jugendliche führen nach Scharbeutz aßen ein schönes Eis oderCrêpes.

Nach dem Abendessen gab es dann die Siegerehrung der Olympiade. Anschließend brachen einigeGruppen auf um den Abend am Strand zu genießen oder mit den Betreuern Spiele zu spielen.

Nach dem Frühstück ging es dann inRichtung Heimat. Dieses Mal war der Verkehr etwas gütiger und wir kamen nach gut 3Stunden wieder in Burgdorf an. Das Zeltlager hatte allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht und einigewünschten sich eine Verlängerung.

Bericht und Bilder: Niklas Peisker