Beckeln/Esens. (cb/cba) Den zweiten Platz belegte die Jugendfeuerwehr Beckeln bei dem diesjährigen Bezirksentscheid der Jugendfeuerwehren aus dem Bezirk Weser-Ems in Esens im Landkreis Wittmund. Am Sonntag ging es früh morgens um sieben Uhr mit einem Bus von der DHE los.

Anders als in den letzten Jahren wurde der Bus nicht von Peter Sparkuhl,sondern von einem Angestellten der Delmenhorster Harpstedter Eisenbahn,gefahren. In Esens angekommen ging es für die drei Gruppen, Beckeln Alpha, Beta und Gamma direkt zur Anmeldung, während einige Betreuer das Quartier für den Tag aufbauten. Um zehn Uhr gingen dann die ersten Wettbewerbe los. Aufgabe war es, einen Löschangriff innerhalb von sechs Minuten aufzubauen. Es musste von einer Wasserentnahmestelle ein B-Druckschlauch zu einer Pumpe und dann zum Verteiler verlegt werden. Von dem Verteiler aus wurden drei Löschabschnitte verteilt. Am Ende galtes für zwei Trupps an einem Knotengestell vier verschiedene Knoten und Stiche anzulegen. Dies wurde in einem Zeittakt gemessen und floss mit indie Gesamtwertung ein. Der zweite Teil des Bezirksentscheids war ein 400 Meter Staffelhindernislauf, auf dem verschieden feuerwehrspezielle Aufgaben zu absolvieren waren. Diese Übung floss ebenfalls in die Gesamtwertung mit ein, sowie der Gesamteindruck der Jugendlichen. Am Ende des langen Tages stand die Siegerehrung auf dem Programm. Nach langem Zittern standen die Sieger fest: die Jugendfeuerwehr Garrel (Landkreis Cloppenburg) landete auf dem ersten Platz. Die Gruppe Beta der Jugendfeuerwehr Beckeln kam auf einen hervorragenden zweiten Platz. Beckeln Alpha belegte den sechsten Platz und die dritte Gruppe kam auf den neunten Platz. Somit lagen alle drei Gruppen aus Beckeln in den „TopTen“ im Bezirk Weser-Ems. In diesem Jahr gab es keinen Landesentscheid,somit war auf dem Bezirksentscheid Schluss. Nach der Siegerehrung ging es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat. Mit einem vorausfahrenden Feuerwehrauto gab es noch einen Korso durch den Ort. Anschließend fuhrendie Eltern mit ihren glücklichen aber auch erschöpften Kindern nach Hause.

Text und Bilder: Christian Bahrs