36 Gruppen mit 400 Jugendlichen waren am vergangenen Sonntag zum 32. Bezirksentscheid in Esens angereist um sich im Wettbewerb zu messen.

Das Wertungsteam, unter der Leitung von Bernd Horn, war bereits am verregneten Vortag angereist, um die Gerätschaften, sowie den Wettbewerbsplatz aufzubauen und vorzubereiten. Der Tag des Wettbewerbes begann noch etwas klamm, doch bald zeigte sich die Sonne und der Bezirksentscheid konnte bei strahlendem Sonnenschein starten.

Besonders Klaus Wilbers, der Bürgermeister der Stadt Esens, ließ es sich nicht nehmen die Veranstaltung zu begleiten. Er war sehr erfreut über den Ablauf des Entscheides, die gute Zusammenarbeit der Jugendlichen und attestierte ihnen einen fairen Wettbewerb. „Es hat michsehr gefreut, dass wir diesen Wettbewerb ausrichten konnten. Es macht mich stolz, dass wir so gute Jugendfeuerwehren haben, ihr leistet einen unschätzbaren Beitrag für die Gesellschaft und ich danke euch dafür. Wirbrauchen euch!“. Nach großem Beifall überreichte er der Bezirksjugendfeuerwehr Präsente des Landkreises Wittmund, der Samtgemeinde, sowie der Stadt Essens, die Werner Mietzon dankbar annahm.

Nach dieser Ansprache wurden die Platzierungen verkündet. Besonders interessant wurde es dann bei den vordersten Plätzen, denn in den vergangenen Jahren holten sich ausschließlich die Jugendfeuerwehren Beckeln und Jade den ersten Platz. Doch dieses Mal zog die Jugendfeuerwehr Garrel an ihnen mit 1420 Punkten, dicht gefolgt von der Gruppe Beckeln Beta mit 1415 Punkten, sowie den Jugendfeuerwehren Ochtelbur mit 1412 Punkten, vorbei. Die Plätze vier, fünf, sechs und sieben teilten sich die anderen Gruppen der Jugendfeuerwehren Beckeln und Jade, die allesamt mehr als 1400 Punkten erreichten.

Neben Klaus Wilbers waren der Bürgermeister der Samtgemeinde Esens Jürgen Buß, Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen und der Vize-Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen e.V. Andreas Tangemann angereist, um sich einen Eindruck von dem Leistungsstand der Jugendlichen zu verschaffen.

Abschließend bedankte sich Bezirksjugendfeuerwehrwart Werner Mietzon bei dem Wertungsteam, der Gemeinde und Stadt Essens, dem ansässigen Verein, der den Sportplatz zur Verfügung stellte, sowie allen Jugendlichen, Betreuern, Jugendfeuerwehrwarten und Funktionsträgern für ihr Engagement. Er schloss den Wettbewerb mit den Worten: „Jugendfeuerwehren, nach hinten weggetreten“.

Bericht und Bild: Markus Alexander Lehmann