Steimbke (LK Nienburg/Weser). Amvergangenen Freitag fand die Jahreshauptversammlung der Gemeindejugendfeuerwehr Steimbke statt, zu der sich alle Jugendfeuerwehrwarte, sowie die Kinderfeuerwehrwartinnen der Samtgemeinde und zahlreiche Gäste, im Dorfgemeinschaftshaus Wenden einfanden.

GemeindejugendfeuerwehrwartMirco Butzkies blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück und bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit und die geleisteten Dienststunden im Jahr 2013. So kamen die sechs Jugendfeuerwehren auf insgesamt 649 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und allgemeine Jugendarbeit. Die vier Kinderfeuerwehren brachten es auf stolze 219 Stunden, wobei der Fokus hier nicht auf der feuerwehrtechnischen Ausbildung, sondern eher auf allgemeiner Jugendarbeit, Spielenachmittagen und Brandschutzerziehung lag. Nach den Berichten der einzelnen Jugend- und Kinderfeuerwehren, standen in diesem Jahr wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Mirco Butzkies wurde für weitere drei Jahrein das Amt des Gemeindejugendfeuerwehrwartes gewählt und auch Steffen Gazioch als sein Stellvertreter, sowie Sina Krummwiede als Schriftführerin, wurden in ihren Ämtern bestätigt. In den Kinder- und Jugendabteilungen der Feuerwehren sei der demografische Wandel deutlich zu spüren, stellte Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Hoffmann fest. So sind es in den Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Steimbke aktuell 116 (120) und in den Kinderfeuerwehren 48 (50) Mitglieder. Hans-Jürgen Hoffmann und Feuerwehrausschussvorsitzender Birger Lerch machen sich in dieser Hinsicht jedoch keine Sorgen und bedanken sich für die wertvolle Jugendarbeit in den einzelnen Abteilungen. „Nicht nur bei regulären Veranstaltungen, wie den verschiedenen Wettbewerben, Hallenfußballturnieren oder dem Kreiszeltlager, ist die Gemeindejugendfeuerwehr Steimbke immer dabei gewesen. So hat sie sich auch bei Aktionen wie z.B. Feuerwehr bewegt, 1000 Km gegen Rechts und sogar dem Hochwassereinsatz an der Elbe, als äußerst belastbar und kompetent erwiesen.“ Betonte Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schiller inseiner Rede. Auch Gemeindebrandmeister Rainer Thies lobte in seinen Grußworten die ausgezeichnete Arbeit in den Jugend- und Kinderfeuerwehren, die gar nicht hoch genug anzurechnen sei. Lege sie doch, gemeinsam mit den Brandschutzerziehern und Schulklassenbeauftragten, den Grundstein für die Zukunft der Feuerwehren.

 

Text:  Steffen Gazioch