Normal021falsefalsefalseDEX-NONEX-NONEKreis-Jugendfeuerwehr Stadegewinnt Förderpreis

 

Normal021falsefalsefalseDEX-NONEX-NONEAm vergangenen Samstag fandin Thedinghausen (Landkreis Verden) der erste Aktionstag „Spielend gegenRechts“ der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr statt. Der Aktionstag, der unterder Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weilstand, gehört zu der landesweiten Aktion „Löschangriff gegen Rechts“ desLandefeuerwehrverbandes Niedersachsen.

 

Eröffnet wurde dieVeranstaltung durch den Niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius imBeisein von dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes NiedersachsenKarl-Heinz Banse, der Landes-Jugendfeuerwehrwartin Anke Fahrenholz und demSamtgemeindebürgermeister Gerd Schröder. In seinem Grußwort dankte Pistoriusallen Organisatoren und Teilnehmern des Aktionstages.  „Es ist wichtig, dass die Feuerwehren und dieJugendfeuerwehren ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen!“, soPistorius. „Mit dem demokratischen und toleranten Verhalten derFeuerwehrmitglieder wird es ihnen nicht gelingen uns zu unterwandern.“Landes-Jugendfeuerwehrwartin Anke Fahrenholz erklärte: „Wir wollen heute inunserem landesweiten Aktionstag erstmals auch nach außen hin ganz deutlichmachen, dass rechtsextremes Gedankengut in der Feuerwehr und Jugendfeuerwehrkeinen Platz hat und dass wir uns deutlich gegen jede Art von Diskriminierungpositionieren.“ Dass die Feuerwehren ein starkes Element der Gesellschaft sind,unterstrich der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Banse.

 

Während der Eröffnung fuhrdas Rad der Aktion „1000km gegen Rechts“ auf das Veranstaltungsgelände rund umden Erbhof. Nach 1539 km und fand es damit sein Ziel. Gestartet ist dasAktionsrad Anfang Juni im Landkreis Stade und war seitdem durch nahezu alleLandkreise Niedersachsens gerollt um ein deutliches Zeichen gegenRechtsextremismus zu setzen.

 

Rund 450 Teilnehmerinnen undTeilnehmer aus Jugendfeuerwehren aus ganz Niedersachsen sowie Gastgruppen ausSachsen-Anhalt und Bremen nahmen an der Veranstaltung teil und konnten beidiversen Spielen und Workshops Punkte sammeln. Die angebotenen Spiele, die alleauf Teamwork ausgerichtet waren, boten allen Teilnehmern viel Spaß undbefassten sich zum größten Teil mit dem Thema des Aktionstages.

 

Auch dieWorkshops, wie z.B. Aktiv gegenRechtsextremismus, Rechtsextreme Musik, Sport und Rassismus usw. boten einbreites Spektrum. Mit „Roots Germania“ wurde außerdem ein Film gezeigt, in demdie persönlichen Erfahrungen der Moderatorin Mo Asumang mit Rechtsextremismusund Rassismus dargestellt wurden. Mo Asumang war persönlich vor Ort,diskutierte mit den Jugendlichen und beantwortete die Fragen des Jugendforums.

 

Aufder Showbühne traten diverse Newcomer-Bands während der gesamten Veranstaltungauf und bildeten so den musikalischen Rahmen.

 

DieFreiwillige Feuerwehr Thedinghausen hatte als Ausrichter dieses Aktionstagesneben attraktiven Spielen für die Jugendfeuerwehren auch ein umfangreichesRahmenprogramm mit diversen kostenlosen Mitmachaktionen wie z.B. verschiedenethemenbezogene Aktionsstände, Hüpfburg, Bungee-Hüpfen und vieles mehr für die Besucherinnenund Besucher aller Altersstufen vorbereitet.

 

DerAktionstag wurde mit Unterstützung durch WABE (Weser-Aller-Bündnis fürDemokratie und Zivilcourage), dem Bundesministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend, dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sportsowie dem Landesfeuerwehrverband Niedersachsen durchgeführt.

 

ImRahmen der Abschlussveranstaltung galt es, den vom Landesfeuerwehrverbandausgesetzten Förderpreis für die besten Maßnahmen niedersächsischer Feuerwehrengegen Rechtsextremismus zu verleihen. Zahlreiche Gruppen hatten sich mit ihrenProjekten beworben. Für die Durchführung eines Demokratie-Tages erreichte dieStadt-Jugendfeuerwehr Hannover den dritten Platz. Den zweiten Platz konnte dieJugendfeuerwehr Boffzen für sich mit einem Demokratie-Puzzle sichern. Platz 1des Förderpreises ging an die Kreis-Jugendfeuerwehr Stade mit ihrem Projekt„1000km gegen Rechts“. Die drei genannten Gruppen erhielten von Karl-HeinzBanse, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, die Urkunden sowie einen Schecküberreicht.

 

Beiden Spielen, an denen 34 Gruppen teilnahmen, setzte sich das Landes-Jugendforumgegen die Konkurrenz durch und konnte sich somit einen dreitägigen Aufenthaltin Brüssel (gestiftet durch die Niedersächsische Landesregierung) sichern.

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