Zu dem großen traditionellen Zeltlager für alle Jugendfeuerwehren hatte die Jugendfeuerwehr aus Groß Hesepe geladen. 20 Jugendfeuerwehren aus dem Emsland, sowie die Jugendfeuerwehr Nordhorn, waren der Einladung gefolgt, um an neun Tagen mit Spiel und Spaß die Zeit miteinander zu verbringen. Für rund 350 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren hat die Kreisjugendfeuerwehr Emsland unter der Leitung von Sascha Bädorf ganz nach dem diesjährigen Motto „Jugendfeuerwehr – 112 % Action“ ein umfangreiches Programm vorbereitet. Neben der Tagesfahrt in den Freizeitpark sind viele weitere Aktionen wie z. B. Go-Kartfahren, eine Nachtwanderung, eine Miniplaybackshow, ein Beachvolleyballturnier oder Wochen- und Tagesaufgaben geplant. Das letztlich alles reibungslos verläuft, ist auf die Arbeit eines 20köpfigen Orgateams zurückzuführen, die für Sicherheit und Ordnung, aber auch für die Verpflegung sorgen. Hinzu kommt die tatkräftige Unterstützung der Jugendfeuerwehr Groß Hesepe als örtlicher Ausrichter.

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung, die kreativ und kurzweilig von Jugendfeuerwehrmitgliedern aufgelockert wurde, zeigte sich als Vertreter des Landkreises Dezernent Marc-André Burgdorf beeindruckt von der errichteten Zeltstadt. Er machte in seiner Rede deutlich, dass die Nachwuchsarbeit der Feuerwehr wichtig für den Fortbestand der Feuerwehren sei. Insofern lobte er das Engagement aller Gruppenbetreuer. Der Landkreis Emsland sei aufgrund der guten Arbeit stolz auf die emsländischen Feuerwehren. 

Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing und Bezirksjugendfeuerwehrwart Marco Lögering wiesen auf die große Gemeinschaft und Kameradschaft hin, die junge Menschen in einem solchen Feriencamp erleben können. 

Am Ende eröffnete Kreisbrandmeister Christoph Wessing mit einem großen Konfettiregen das Zeltlager 2013, mit dem eindrucksvolle Zahlen verbunden sind. Rund 80 Zelte wurden in der Nähe des Wertstoffhofes aufgestellt. Das Küchenteam verteilt täglich rund 700 Brötchen, etliche Brote und Wannen voller Kartoffeln, Gemüse und Fleisch, sowie unzählige Scheiben Wurst und Käse, sowie kiloweise Nutella und Marmelade an die Teilnehmer.

Bericht und Bild: Klaus Smit