„Ein Sommermärchen geht zu Ende.“ Mit diesen Worten begrüßte Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf am vergangenen Donnerstag die Gäste und Funktionsträger aus Politik und Feuerwehrführung, die zur Abschlussveranstaltung des diesjährigen Kreiszeltlagers der emsländischen Jugendfeuerwehren (JF) gekommen waren. An dem Feriencamp, das in Groß Hesepe und unter dem Motto „Jugendfeuerwehr – 112 % Action“ stattfand, hatten rund 300 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren und etwa 50 Jugendbetreuer aus 21 JF teilgenommen. Unter ihnen war auch die JF aus Nordhorn.
Bädorf wies in seiner Abschlussrede auf ein umfangreiches Rahmenprogramm, wie etwa der Besuch des Freizeitparks Walibi-World, der Besuch einer Go-Kart-Bahn, eine ausgiebige Nachtwanderung oder auch eine gelungene Mini-Playback-Show hin. Das Sommermärchen war bei anfänglich nasskaltem Wetter geprägt durch einen ausgezeichneten Zeltlagerplatz, eine sehr gute Verpflegung und viele Aktionen, die ein 20köpfiges Vorbereitungsteam schon zu Beginn des Jahres ausgearbeitet hatte.
Dass es ein Zeltlager der Extra-Klasse war, bestätigte auch der Kreisjugendsprecher Steffen Benjak, der sich im Namen aller Zeltlagerteilnehmer bei dem gesamten Organisationsteam und allen Jugendgruppenleitern herzlich bedankte.
Bevor Bädorf die Siegerehrung vornahm, dankte er der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Groß Hesepe, dem gesamten Orga-Team und der Küche, den Nachbarn und allen, die an dem Zeltlager beteiligt waren, für deren ehrenamtliche Unterstützung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen sei.
Bei den Lagerspielen gab es folgende Platzierungen: Der 1. Platz ging an die JF Handrup, die den Bernhard-Schomaker-Wanderpokal mit nach Hause nehmen durfte. Die weiteren Platzierungen: 2. Papenburg Untenende, 3. Gersten, 4. Lengerich, 5. Bramsche, 6. Aschendorf, 7. Twist, 8. Rütenbrock, 9. Emsbüren, 10. Groß Hesepe, 11. Schöninghsdorf, 12. Baccum, 13. Osterbrock, 14. Messingen, 15. Holthausen, 16. Haren, 17. Nordhorn, 18. Meppen, 19. Holte, 20. Spelle, 21. Beesten.
Bericht und Bild: Klaus Smit