Es waren stolze Augen, in die der stellvertretende Regionsjugendfeuerwehrwart Markus
Scholz am Samstag schauen konnte – denn in Wennigsen verlieh er vier Jugendfeuerwehrmitgliedern
die höchste Stufe der Jugendflamme, die an hochgradige Voraussetzungen geknüpft
ist: So müssen die Bewerberinnen und Bewerber nicht nur die in der Gruppe erworbene
Leistungsspange nachweisen können, sie müssen vielmehr auch eine soziale Komponenten
wie einen Schnuppertag in einer sozialen Einrichtung und einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert
haben.Zudem wurden am Samstag feuerwehrtechnische Fertigkeiten wie das Aus und Einrollen eines Schlauches, das Anlegen eines Rettungsknotens oder das Erklären von Kleinlöschgeräten wie zum Beispiel einem Feuerlöscher oder einer Löschdecke geprüft. Die Bewerberinnen und Bewerber, die aus den Jugendfeuerwehren Höver (Sehnde) und Wennigsen kommen, meisterten alle Disziplinen mit Bravour.
Scholz, der zuständig für die Leistungsnachweise der 188 Jugendfeuerwehren in der Region Hannover ist, zeigte sich ebenso zufrieden: „Die Bewerberzahl ist in Relation zu den insgesamt 3100 Jugendfeuerwehrmitgliedern in der Region Hannover sehr niedrig, das ist aber den hohen Anforderungen an diese exklusive Auszeichnung geschuldet. Umso erfreulicher, dass alle Bewerber bestanden haben“. Text & Foto: Daniel Imhof