Lüllau. Viele tausend Besucher sind am Mittwoch zum Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Harburg in Lüllau geströmt. Im Rahmen des Tages des offenen Lagers wollten sich viele Eltern, Freunde und weitere Angehörige über die Unterbringungsmöglichkeiten der Jugendfeuerwehrleute aber auch deren Betreuer, deren Tagesablauf und das Lagerleben im Allgemeinen informieren.
Das rund 50-köpfige Lagerteam mit Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schröder an der Spitze hatte für den Tag des offenen Lagers jede Menge vorbereitet, um Lagerteilnehmer und auch die tausenden von Besucher bei Laune zu halten. Nachdem die große Zeltstadt ausgiebig inspiziert, vieleKuchen und andere Leckereien bei den rund 1 100 Jugendlichen abgeliefert und sich von den hervorragenden Lagermöglichkeiten ausgiebigüberzeugt worden war, gab es für die Besucher viele andere Abwechslung.Für großes Interesse sorgte eine Aktionskünstlerin, die mit der Motorsäge aus Holzblöcken Figuren zurecht sägte. Die lagereigene Cafeteria platzte aus allen Nähten, leckerer Fruchtkuchen ging bei herrlichem Wetter weg wie die berühmten warmen Semmeln.
Einen besonderenClou hatte die 25-köpfige Lagerküche mit Küchenchef Bernd Meinschien ander Spitze im Angebot : Mit der Unterstützung von Andreas Wollenberg von der Sparkasse Harburg-Buxtehude wurden in einer bestens vorgeplantenAktion 5 000 Hot-Dogs zubereitet und an Besucher und Lagerteilnehmer ausgegeben. Diese Hot-Dog Aktion war laut Kreisjugendwart Schröder ein Running-Gag, von dessen Erfolg nicht nur er mehr als begeistert war. Über Stunden war vor der Ausgabe der „heißen Hunde“ eine riesige Schlange derer, die einen der köstlichen Hot-Dogs ergattern wollten. Schröder begrüßte neben den vielen Eltern auch eine große Anzahl von Bürgermeistern aus dem Landkreis Harburg über die Arbeit im Lager, auch viele Führungskräfte aus den Feuerwehren mit Regierungsbrandmeister Peter Adler an der Spitze waren in Lüllau zu Gast. Bis in die Abendstunden hinein dauerte das fröhliche Treiben auf dem insgesamt siebeneinhalb Hektar großen Lagerplatz an, zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken verließen am Ende die Gäste den Lagerplatz.
Text und Fotos: Matthias Köhlbrandt