Hollenstedt. Am Sonntag, den 24.06.12 trafen sich beim Kreisjugendfeuerwehrtag die Jugendfeuerwehren des Landkreis Harburg um sich im Wettbewerb zu messen. Trotz nicht ganz optimalen Wetterbedingungen, war die Veranstaltung auf dem Sportgelände an den Max-Schmeling-Hallen in Hollenstedt ein voller Erfolg. Insgesamt sind ca. 800 Teilnehmer der Einladung der Kreisjugendfeuerwehr gefolgt und sind im bundeseinheitlichen Wettbewerb gegeneinander angetreten. 

Der Bundeswettbewerb besteht aus zwei Teilen, dem A-Teil, in welchem dieGruppen ihr feuerwehrtechnisches Fachwissen durch den Aufbau eines dreiteiligen Löschangriffs nach den geltenden Vorschriften unter Beweis stellen müssen und dem B-Teil, in dem ein 400m Staffellauf mit Hindernissen schnellstmöglich überwunden werden muss. Ein gut ausgebildetes Wertungsrichterteam aus dem Landkreis, welches seit vielenJahren aktiv tätig ist, sorgte für eine gerechte Bewertung.
Die beste Leistung hat in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Wesel gezeigt,welche mit ihrer ersten Gruppe auch den ersten Platz vor der Jungendfeuerwehr aus Laßrönne belegte. Auf Platz 3 folgte dann die 2. Gruppe der Jugendfeuerwehr Wesel. Insgesamt haben alle 61 gestarteten Gruppen eine tolle Leistung gezeigt. Die ersten 15 Gruppen konnten alle einen Pokal mit nach Hause nehmen, welche mit der Unterstützung des Gewerbeverein Hollenstedt finanziert wurden.
Vor der abgekürzten Siegerehrung wurde der Stadt Jugendfeuerwart der Stadt Winsen/Luhe, Martin Porth, für seine langjährigen Verdienste in der Jugendarbeit durch den stellv. Bezirksjugendwehrwart Joachim Klatt, geehrt.
Aufgrund des anhalten Dauerregens, welcher jedoch die Stimmung in keinster Weise beeinträchtigt hat, haben die anwesenden Bürgermeister und Vertreter aus Politik und Feuerwehr einvernehmlich, zur Freude der Jugendlichen, auf ihre vorbereiteten Gruß- und Dankesworte verzichtet. Der Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schröder hatte sich daher bereits imVorwege bei der Feuerwehr Hollenstedt für die Ausrichtung des Kreisjugendfeuerwehrtages 2012 bedankt. Diese hatte mit Unterstützung aus den umliegenden Wehren für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.

Text: Sebastian Faust – Fotos: Michael Hecker