Der Landesjugendfeuerwehrwart aus Hamburg schaut den Organisatoren in Wietzen auf die Finger

Wietzen/Nienburg (MH). Am Sonntagnachmittag verschaffte sich der Landesjugendfeuerwehrwart aus Hamburg Uwe von Appen und der Bereichsjugendfeuerwehrwart Eimsbüttel Kai Winter einen Überblick über das 34. Kreiszeltlager in Wietzen.

Die Kameraden aus Hamburg planen im kommenden Jahr eine gleichgroße Veranstaltung mit allen Jugendfeuerwehren Hamburgs – allerdings auf der Ferieninsel Föhr. „Wir führen ein Zeltlager nur alle 4 Jahre durch und wollen bei anderen Jugendfeuerwehr schauen, wie dort ein Zeltlager abgewickelt wird“, so der Hamburger Jugendfeuerwehr-Chef. Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schiller führt mit dem Pressesprecher Marc Henkel die Gäste von der Elbe durch das Lagergelände und zeigte dieeinzelnen Fachbereiche – so erläuterte Beispielsweise Philipp Wehrenberg, der den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr leitet, wie die Lagerzeitung entsteht und in welcher Auflagenstärke diese an die Teilnehmer herausgegeben wird. Besonders angetan waren Uwe von Appen und Kai Winter von dem Bastelzelt sowie von dem Evakuierungsplan. Beeindruckt waren die beiden Gäste aber auch von der Struktur der Lagerfläche – „Es muss nicht immer alles im rechten Winkel stehen“, so Kai Winter, der mit im Organisations-Team derHamburger Brandschützer tätig ist. „Es ist schön zu sehen, dass die einzelnen Jugendfeuerwehren die Zeltplätze nach ihren Wünschen gestalten.“
Ein weiterer Informationsaustausch soll zwischen der Landesjugendfeuerwehr Hamburg und der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser stattfinden.

Text und Foto: Marc Henkel