Nienburg. Im Feuerwehrhaus Nienburg hat kürzlich ein Pilotseminar zum Thema Pressearbeit in der Jugendfeuerwehr stattgefunden. Pressesprecher Marc Henkel hatte hierzu aus allen Bereichen des Landkreises Nienburg/Weser Vertreter der Jugendfeuerwehren und deren Pressewarte eingeladen. Als Referenten konnte Henkel Vertreter der Kreiszeitung, des Feuerwehr-Journal und der Heimatzeitung Die Harke gewinnen. 

16 Teilnehmer folgten der Einladung und konnten von Medienvertretern viele wertvolle Tipps und Anregungen mitnehmen. Eröffnet wurde das Seminar vom Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schiller, der in seinen Worten die Wichtigkeit der Presse und Öffentlichkeitsarbeit unterstrich.
Kurt Henschel von der Kreiszeitung machte als Vertreter der Tagespresse den ersten Unterricht des Tages. Henschel gab den Zuhörern wichtige Tipps in der Gestaltung und Wortwahl für Presseberichte. Anekdoten sowieauch Negativbeispiele rundeten Henschels Unterricht ab. Wie ein Berichtaus Sicht der Fachpresse aussehen sollte, hat Horst-Dieter Scholz vom Feuerwehr-Journal den Seminarteilnehmern vermittelt. Scholz unterstrich die Worte Schillers, das Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der heutigen Zeit ein wichtiger Bestandteil der Verbandsarbeit ist. Nach einer Mittagspause stand das Thema Fotoarbeit auf dem Plan. Hierzu hat Herr Holger Lachnit, stellvertretender Chefredakteur der Heimatzeitung Die Harke, wichtige und praktische Tipps für die Fotoarbeit und Motivwahl vermittelt. Besonders positiv für die Teilnehmer war, dass siean H. Lachnit auch gezielt Fragen zum Verlagshaus stellen konnten.
Nienburg112.de, eine Internetplattform der Heimatzeitung und Informationsplattform der Jugendfeuerwehren, war ebenfalls ein Bestandteil des Seminares. Timo Schwiersch, technischer Betreuer der Plattform und Mitarbeiter der Harke, erläuterte den Anwesenden wie diesePlattform aufgebaut ist und wie man als registrierter User dort Berichte und Fotos für die Öffentlichkeit online stellen kann.
Am Ende des Pilotseminares waren sich alle einig, dass diese Art Fortbildung weitergeführt werden sollte. Interessierte können sich gerneauf den Internetseiten www.kjf-nienburg.de und www.nienburg112.de über die Arbeiten der Kinder- und Jugendfeuerwehren informieren.

Text & Fotos: Marc Henkel