Am vergangenen Samstagnachmittag begrüßte Kreisjugendfeuerwehrwart Paul Dieter Köller die Jugendfeuerwehrwarte sowie den Ausschuss der Auricher Kreisjugendfeuerwehr zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. In seinem Jahresbericht konnte Herr Köller auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Hierbei konnte er von vielen Highlights wie die Weser Ems Ausstellung, den Tag der Niedersachsen und den Kreisjugendfeuerwehrtag in Norden berichten. Besonders die Teilnahme am Weltrekord für das Guinness Buch der Rekorde im Heidepark Soltau und das Kreiszeltlager in Dornum werden sicherlich allen in Erinnerung bleiben.In den 52 Jugendfeuerwehren im Landkreis werden zur Zeit 176 Mädchenund 633 Jungen im Alter von 10 bis 16 Jahren auf die Zeit als aktiver Feuerwehrkamerad vorbereitet. Die 10 Kinderfeuerwehren haben z. Zt. einen Mitgliederbestand von 160 Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren.
Nachdem die Gemeinde und Stadtjugendfeuerwehrwarte ihre Berichte verlesen hatten, stellte der Kreisjugendforumssprecher Nico Hironimus fest, dass es heutzutage unter den Jugendlichen wohl keine schnellere Kommunikationsmöglichkeit gibt als die sozialen Netzwerke im Internet.
Da es bei den Wahlen zu den zu besetzenden Posten keine Gegenkandidaten gab, wurden Lothar Bents zum Kassenprüfer, Alwin Linemann zum Fachbereichsleiter Wettbewerbe, Simon Westerbur zu seinem Stellvertreter und Heiko Duis zum stellv. Kreisjugendpressewart gewählt.
Als die geladenen Gäste Kreisbrandmeister Ernst Hemmen, Nordens Bürgermeisterin Barbara Schlag und Herr Dirks von der Ostfriesischen Brandkasse das Wort ergriffen, zeigten sie sich begeistert von dem Engagement und der Freude, mit der die Jugendlichen betreut werden. Ernst Hemmen stellte fest, dass man nicht mehr von Jung und Alt spricht, sondern von der Generation „Email“ und der Generation „Facebook“. Dabei hätte er jedoch Bedenken beim Anblick der manchmal dort zu sehenden Bilder. Abschließend betonte Hemmen, dass man den Jugendwarten, den Betreuern und allen anderen, die hinter der Jugendfeuerwehr stehen gar nicht genug Dank sagen kann.