Nienburg. Am vergangenen Samstag trafen sich zum erst mal in diesem Jahr alle Jugendsprecherinnen und Jugendsprecher der 53 Jugendfeuerwehren zu einer Sitzung in der Feuerwehr-Technischen-Zentral in Nienburg. Unter Leitung der Stabsstelle Mario Hotze und Jugendparlamentssprecher Jannik Jakobowski wurde der Essenplan für das Kreiszeltlager in Wietzen beschlossen. Insgesamt hatte das Jugendparlament aus 22 Gerichten acht für die Lagerwoche auszuwählen. Weiterhin standen Wahlen turnusgemäß auf dem Plan. Zum neuen alten Jugendparlamentssprecher wurde Jannik Jakobowski (Uchte). Ihm steht für 12 Monate Jessie Schröder (Uchte) als Stellvertreterin zur Seite. Zu Beisitzern wurden von der Versammlung Milena Block, Robin Bartholdi und Jonas Knieriem gewählt.

Kreisjugendfeuerwehrwart Schiller dankte dem Jugendparlament, in seinem Grußwort, für die erbrachte Leistung im vergangenen Jahr. Die Jugendsprecherinnen und Jugendsprecher übernehmen eine wichtige Aufgabe als Bindeglied zwischen Jugendfeuerwehr und Kreisjugendfeuerwehr, so Schiller. Um rege Teilnahme bat der Kreisjugendfeuerwehrwart bei der „internationalen Wochen gegen Rassismus“ vom 10. März bis 25. März.

Jugendparlamentssprecher Jakobowski berichtete über die vergangenen Termine, an denen er auf Kreis- und Landesebene teilgenommen hat. Im Juni diesen Jahres wird die Niedersächsische Jugendfeuerwehr 50 Jahre alt. An dieser Veranstaltung wird sich auch die Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser zusammen mit dem Jugendparlament beteiligen. Hierfür wird das Jugendparlament das Themenjahr 1965 vorstellen – mit Inhalten aus Politik, Gesellschaft und Feuerwehr.

Der letzte Tagungsordnungspunkt für den Tag war die Vorstellung des ABC-Zuges durch Klaus Hotze. Dieser erzählte den Anwesenden welche Aufgaben die Teileinheit der Kreisfeuerwehr hat und welche Technik diese beherbergt. Das sich die Teileinheiten auf den Versammlungen der Jugendsprecher vorstellen hat bei der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser Tradition.

Text und Foto: Marc Henkel