Grasberg. „Die Kreis-Jugendfeuerwehr Osterholz bot vor kurzem ein Tagesseminar für angehende Betreuerinnen und Betreuer an. Insgesamt 17 Personen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Ziel war es die Zeit bis zum Besuch des Einstiegslehrganges der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr zu überbrücken. Es besteht für den Landkreis Osterholz gerade ein Bedarf, den wir in kurzer Zeit nicht decken können. Die Ausbildung unserer Betreuerinnen und Betreuer ist uns sehr wichtig, so dass wir die wichtigsten Grundlagen frühzeitig vermitteln wollen“, beschreibt Kreis-Jugendfeuerwehrwart die Zielrichtung dieses Seminars.

Zusammen mit dem stv. Kreis-Jugendfeuerwehrwart Roman Stelljes gab Renken einen Einblick in die Aufsichtspflichten und weitere rechtliche Aspekte der Kinder- und Jugendarbeit. Tipps und Tricks für die ersten eigenen Versuche in der feuerwehrtechnischen Ausbildung waren genauso Thema wie die Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hier kamen auch das Internet und soziale Netzwerke wie Facebook kurz zur Sprache.
Das umfangreiche Lehrgangsprogramm der Niedersächsischen Jugendfeuerwehrwurde vorgestellt, da gerade in diesen Wochen die Teilnahme an den meist an den Wochenende stattfindenden Seminaren angemeldet werden kann.Ein Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern rundete das Tagesprogramm ab.
Im kommenden Frühjahr ist ein weiteres Seminar der Kreis-Jugendfeuerwehrgeplant. In der Zeit vom 30. März bis zum 1. April wird in der Freizeit- und Begegnungsstätte Oese bei Basdahl werden Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer fortgebildet. Schwerpunkte sollen die Themen Kindeswohlgefährdung und Internetnutzung durch Jugendliche sein. Auch hier wird der Austausch untereinander großen Raum einnehmen.

Text: Christof Renken – Foto: Heino Brüning