Staufenberg. Am vergangenen Wochenende fand für die Jugendfeuerwehren von Staufenberg das jährliche Zeltlager statt. Dies war zugleich das letzte Ferienwochenende für die Jugendlichen die in
Hessen in die Schule gehen. Somit konnten viele Jugendliche die Ferien noch einmal mit
einem Highlight ausklingen lassen.
Organisiert wurde das Zeltlager in diesem Jahr von dem stellv.
Gemeindejugendfeuerwehrwart Dominik Büthe und dem stellv. Jugendfeuerwehrwart der
Jugendfeuerwehr Sichelnstein Marcel Wiemer.
Den beiden Kameraden ist es gelungen ein Zeltlager am Fuße der Weser, auf dem
Campingplatz in Gieselwerder, zu organisieren. Neben der Verpflegung und dem Auf- und
Abbau der Gemeinschaftszelte wurde dieses Jahr eine Weserbootsfahrt angeboten.
Aus der Gemeinde nahmen sieben Jugendfeuerwehren an dem Zeltlager teil. Mit insgesamt 70
Teilnehmern aus den Jugendfeuerwehren Dahlheim, Escherode, Landwehrhagen, Lutterberg,
Nienhagen, Sichelnstein und Speele wurde der Zeltplatz schnell mit Leben gefüllt.
Gemeinsam eröffneten am Freitag, gegen 18:00 Uhr, der Gemeindejugendfeuerwehrwart
Ingo Vogeley zusammen mit dem Bürgermeister der Gemeinde Staufenberg Herr Volker
Zimmermann das Zeltlager. Beide wünschten den Teilnehmern einen guten und trockenen
Verlauf des Zeltlagers. Im Hinblick auf den weiteren Ablauf wünschte Bürgermeister
Zimmermann den Jugendlichen eine schöne Bootsfahrt und ein trockenes „wieder an Land
gehen."

 

Für den Samstag besorgte Gemeindejugendfeuerwehrwart Ingo Vogeley, über den THW-
Helferverein Hann. Münden und den DLRG Förderverein, fünf Schlauchboote. Mit insgesamt
52 Personen wurde am Samstag früh, gegen 10:30 Uhr in Hann. Münden am Hafen des
THW, eingeschifft. Die Fahrt war für den ganzen Tag ausgelegt. Gegen 13:00 Uhr wurde
hinter Veckerhagen am Ufer Rast gemacht. Nach einer Stärkung durch ein oder zwei heiße
Kochwürstchen mit Brötchen ging es gegen 14:00 Uhr weiter Weser abwärts in Richtung
Zeltplatz Gieselwerder. Neben ruhigen Fahrzeiten in der Strömung der Weser wurde sie
durch eine oder mehrere Wasserschlachten auch ganz schön aufgewühlt. Durch den niedrigen
Wasserstand war es zwei Betreuern möglich sogar in der Weser zu stehen ohne dass sie einen
nassen Kopf bekamen. Gegen 17:00 Uhr war die Fahrt schon zu Ende. Die Betreuer hatten
eigentlich mit mehr Fahrzeit gerechnet, daher waren alle verwundert, dass die Weser doch
ein sehr schnell fließendes Gewässer ist. Am Abend wurde noch einmal ins Schwimmbad
gegangen bevor der Tag mit gemeinsamen Spielen ausklang.

Mit dem Wetter hatten die Jugendfeuerwehren in diesem Jahr ebenfalls Glück. Bis auf die
Regenschauer in der Nacht von Samstag auf Sonntag könnte das Zeltlager im trockenem
verbracht werden. Gerade bei der Schlauchbootfahrt fuhr man der ein oder anderen
Regenwolke sprichwörtlich davon.

Ein Dank geht an dieser Stelle an all die vielen Helfer, die die Jugendfeuerwehren aus
Staufenberg beim Auf- und Abbau, sowie mit Hängern und Fahrdiensten unterstützt haben.
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die beiden Kameraden, die das Zeltlager in
diesem Jahr so gut organisiert haben. Dominik und Marcel, vielen Dank im Namen der
Jugendfeuerwehren von Staufenberg, für die gute Organisation. Wir freuen uns auf das
nächste Zeltlager unter eurer Leitung.