Osternholz. Am Sonnabend, den 4. Juni trafen sich die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Osterholz zum Kreisentscheid im Bundeswettbewerb an der IGS inBuschhausen. An den Start gingen elf Mannschaften mit je neun Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 18 Jahren. Als Sieger ging die Gruppe Schwanewede 1 hervor. Sie bekamen nicht nur Wanderpokal, sondern freutensich auch über eine Einladung zu einer "Bratwurstrallye" der Kreis-Jugendfeuerwehr. Neben den Schwaneweder Jugendlichen qualifiziertesich die Jugendfeuerwehr Neu St. Jürgen mit dem zweiten Platz für den Bezirksentscheid am 25. und 26. Juni in Loxstedt. Auf Platz drei folgtendie Gastgeber aus Osterholz-Scharmbeck.
Die Richtlinien sehen zwei Übungen vor. Zum einen den Löschangriff (A-Teil), bei dem die Mädchen und Jungen in erster Linie fehlerfrei im Team eine Brandbekämpfung simulieren. Der B-Teil ist ein 400 Meter Staffellauf, bei dem feuerwehrtechnische Aufgaben wie das Anlegen eines Knotens und das Aufrollen eines Schlauches mit eingebaut sind. Hier kommt es in erster Linie auf die Zeit an.

 

Die Ortsfeuerwehren Freißenbüttel und Pennigbüttel haben als Rahmenprogramm ein Spiel-ohne-Grenzen vorbereitet. Mit ganz spannenden Geschicklichkeits- und Wasserspielen wurde der Wettbewerbstag niemanden zu lang. Hier setzte sich die Jugendfeuerwehr Grasberg auf das Siegertreppchen vor den Gruppen aus Garlstedt und Osterholz-Scharmbeck.
Abwechslung brachte aber auch die Knaxburg der Kreissparkasse Osterholz,die zum Austoben einlud. In der "Verpflegungsmeile", die von den Gastgebern betreut wurde, gab es ein reichhaltiges Angebot an Essen und Trinken.
Ebenfalls beim Spiel-ohne-Grenzen mitgemacht hat die Kinderfeuerwehr Lilienthal/Falkenberg. Dies war erstmalig ein gemeinsamer Wettbewerbstagder Jugendfeuerwehren und der Kinderfeuerwehren im Landkreis. Die begeisterten Kinder freuten sich riesig über ihren Gewinn. Nur für sie wird bei einem Treffen in Lilienthal die Slush-Eis-Maschine der Kreis-Jugendfeuerwehr aufgebaut.
Landrat Dr. Jörg Mielke und Axel Miesner als Mitglied des Niedersächsischen Landtages zeigten sich erneut von der Arbeit in den Jugendfeuerwehren sehr beeindruckt und lobten die Leistungen der Mädchenund Jungen, aber auch die Organisatoren des Wettbewerbs. Auch der stellvertretende Bezirks-Jugendfeuerwehr besuchte die Osterholzer Nachwuchskräfte.
"Wir sind sehr zufrieden", zog Kreis-Jugendfeuerwehrwart Christof Renkensein Fazit. "Die Jugendfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck haben zusammen mit Ihrer Ortsfeuerwehr beste Bedingungen geschaffen und der Wettbewerb verlief dank der guten Vorbereitung durch unseren Fachbereichsleiter Roman Stelljes reibungslos."